#0017 – Noir

Alles schwarzweiß, alles düster, alles verregnet. Und dann liegt der faulige Geruch des Verbrechens auch noch in der Luft; Wahrlich ungemütlich. Dafür aber umso spannender.

Es regnet! Im Mai!

Was könnte da schöner sein, als muggelich in die Sofaritze zu kriechen und bei flackerndem Taschenlampenlicht düsteren Kriminalschwänken zu lauschen? Eben! Genau deshalb haben sich die Radiotitanen Eisi und Meisi mit Popelinemantel und Zigarettenspitze ausgerüstet und gehen mit Ihnen, werte HörerInnen, auf Verbrecherjagd.

Hand in Hand mit den New Yorker Trümmerfrauen tanzen wir durch die nassen Straßen des Großstadtmolochs und ergötzen uns an so schlimmen Dingen wie Kloschlümpfen, intriganten Ehegattinnen und Kuchen. Außerdem geht es um die Kulturthemen, die die Nation diesen Monats in Atem gehalten haben: den Paniniband der Elbphilharmonie, Einzelhandelsmuttertagswerbeschpots, Walvideos und dergleichen gar mehr.

Diesmal auch besonders viel der Literatur unseres bewährten und traditionsreichen aber doch auch innovativen Autorenpools.

Bleiben Sie sich treu!

Ihr Pappi, der Redaktionspapagey

Texte

Sprecher*Innen

  • Lukas Ullinger
  • Felix Benjamin
  • Carsten Striepe
  • Mena Standhaft
  • Lisa Neher
  • Dieter Radke
  • Karlheinz Zuber
  • Selina Früchtl

Cameo

  • Sarah Grodd
  • Uwe Scherzer

Musik

#0016 – Tort a Tort II

Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, die ihr euch nächtens in die Lobby des Schauspielhauses hineingeschwankt habt. Und was wird heute gegeben? Na, Eisi und Meisi natürlich.

Im zweiten und letzten Teil der Geburtstagsbühnenshowproduktionsproduktionen wagen sich unsere beiden Radioläuche Eisi und Meisi direkt hinein in die heiligen Hallen der Hochkultur. Und das Publikum staunt nicht schlecht, was alles passiert, wenn man altgediente KulturmoderatorInnen hinauflässt auf das Podium und ihnen noch zwei Schauspielende und einen Musikanten mit an die Hand gibt.

Dumm nur, dass das alles so viel Geld gekostet hat, dass sich Herr Eisenbart und Frau Meisendraht gezwungen sahen, mit Blut diverse Knoblauchverträge mit allerlei Sponsoren aus der freien Wirtschaft (Mephisto) zu unterzeichnen. Deswegen wird das plätschernde Themenrinnsal immer wieder unangebracht unterbrochen durch marktschreiende Werbeeinlagen aus den Untiefen des Marketingmolochs. Aber seis drum.

Unser Autorenpool hat sich dermaßen ins Zeug hineingelegt, dass gar nicht alle schönen Texte ins Programm hineinpassten und wir die überzähligen vertraulich in den Kühlschrank von Radio Z wegtuppern mussten, damit sie nicht verkommen

MfG
Papi, der Redaktionspapagey

Texte

Sprecher*Innen

  • Pius Maria Küppers
  • Anna Klimovitskaya

Musik

  • Kostia Rapoport (live)

#0015 – Tort a Tort I

Jajaja hoch sollen sie leben und so weiter, blablabla. Alle feiern Eisis und Meisis einjähriges Ätherjubiläum. Und wer darf nicht mit? Natürlich, ich, der Redaktionspapagey. Weil Vögel weder in Waschmaschinenfirmen noch in Staatstheater rein dürfen. Das ist frech!

Unser Radiodreamteam Eisi und Meisi indes packten ihre sieben Sachen und machten sich auf nach AEG in die Kulturwerkstatt, um ihre erste Live-Performance hinzulegen. In monatelanger, entbehrungsreicher Vorbereitung wurde ihnen vom Team N.Ort eine kleine Bühne aus alten Kartonagen zusammengeklöppelt und zur Verfügung gestellt.

Schade nur, dass sich die beiden Herrschaften zu fein waren, im Vorfeld sinnvolle, geschweigedenn interessante Themen zurechtzulegen und so verkommt dieser so verheißungsvoll herangekündigte Abend zu einer Rutschpartie der losen Themenfäden. Zumindest die beiden SprecherInnen konnten das lose Gebinde mit ihren kräftigen Stimmbändern zusammenhalten.

Dies ist der erste Teil der zweiteiligen Livetour zum Eisimeisigeburtstag. Nächster Halt: Staatstheater Nürnberg. Das kann ja was geben. Stay tuned!

In Würde,

Ihr Pappy, der Redaktionspapgey

Texte

Sprecher*Innen

  • Anna Hofmann
  • Philipp Abel

#0014 – Held*innen

Zähnenfletschende Sphinx! Auf in den Kampf!
Unsere Radiomusketiere Eisi und Meisi haben diesen Monat die Pferde gesattelt und reiten mittenmang hinein in die romantische und auch verklärte Welt des Heldentums (oder war es Held*innentums?).

Um den Trialog zu verkomplettieren, haben sie einen lang verschollenen Künstler und langjährigen Mitverschwörer des Herrn Prof. Eisenbart ins Studio gerufen zu singen die Lieder, die wo da waren in der weimarer Räterepublik. Somit zieht auch 1 bisschen 1 Pathos in diese Sendung ein, der aber sogleich weggebügelt wird von Frau Meisendraht, die sich selbst gerne mal privat als Heldin sieht.
Aber auch Zeitgeistiges findet sich diesmal im Wühltisch der EBMDschen Heroismusresterampe: so schnurrt zum Beispiel die Katze des jüngst verblichenen Karl L. am Mikrofon vorbei und auch die gelbgejackten Straßenkämpfer feiern ihr quickfideles Stelldichein.

Und die Texte! Vergesst mir nicht die Texte, liebe Freunde! Ein exzellenter Reigen von schönen Buchstabenkombinationen wurde da von unserem Autorenpool zusammengefriemelt und formschön eingelesen von unseren goldbekehlten Sprecher*innen.

So das sollte Sie nun wirklich gut eingestimmt haben für den Straßenkampf
mit solidarischen Grüßen
Pappi, der Redaktionspapagey

Texte

Gast

  • Heiner Schwitzke (Heldenlieder)

Sprecher*Innen

  • Verena Schmidt
  • Karsten Kunde
  • Felix Benjamin

#0013 – Déjà-vu

Am Anfang war das Wort. Hier stock ich schon, verdammte Axt! Wer hilft mir weiter? HA! Auf einmal seh ich Rat: Am Anfang war der Draht!

Dies nun ist sie, die Pilotfolge dieser Sendereihe. Zum Kennenlernen nutzten EB und MD die beliebten Fahrstuhlthemen: Avenidas, Stuhlgang, Essen und Valentinstag und der illustren Themen mehr. Spannender als die kommenden Staffeln House of Cards und lustiger noch als eine avantgardistische Inszenierung von Faust II am Musicaltheater Leichendorf. Wer aufmerksam zuhört, merkt schnell: Hier stimmt einfach alles: Die Chemie, die Physik und natürlich auch die Ornithologie!

Eiderzacken! Katerstimmung in den heiligen Hallen des Radios Z: Das Jahr 2018 ist nun endgültig tot und da kommt auch schon das nächste Jahr die Straße heruntergewatschelt. And the snow must go on, wie wir Rockstars zu sagen pflegen. Also auf zu neuen Ufern im Eisiundmeisiland! Unsere beiden Radiovögelchen hatten am Tag vor der Sendung ordentlich gezwitschert und sind dementsprechend geistig ordentlich gegen den Wind gebürstet.

Sie versuchen, sich am Thema Déjà-vu abzuarbeiten und sehen Dinge vielfach, wie sich das nach dem Genuss von alkoholischen Getränken (Obacht: Ungesund!) und auch bei diesen Déjà-vu-Erlebnissen eben so üblich ist.

Der Bogen wird geschlossen mithilfe von Marie Kondo, die das Thema kurzerhand faltet und wegpackt. Außerdem soll es um Gerhard Richter und seinen best buddy Henkel gehen und auch Frankreich. Ach, eigentlich geht es um so viel konfuses Zeugs, dass nichtmal ich genau weiss, was das alles für Kladderadatsch gewesen war, oder ob wir diese Sendung nicht vielleicht schonmal genau so gesendet haben.

Hicks (Boson),

Euer

Pappy der Redaktionspapagey

Texte

Sprecher*Innen

  • Anna Hofmann
  • Matthias Kutschmann
  • Andreas Lugauer
  • Nino Berry
  • Anja Gmeinwieser
  • Sebastian Ludwig

#0012 – Brich das Brot! (Bonus)

Podwichtelfolge 2018 – Produziert von der Gerichteküche

Hussa! Wir freuen uns wie ein Honigkuchenpferd über diese  wunderschöne Interpretation unserer Show. Vielen Dank an unsere Wichtel. Ihr habt uns ganz wunderbar neu interpretiert.

Ihr erfahrt alles über Brotkultur und es gibt sogar das ein oder andere Rezept obendrauf! Gaumenschmaus trifft Kulturtalk.

So, jetzt habe ich richtig Hunger auf Eiweißbrot mit Guacamole. Dürfen Papageyen eigentlich Avocado?

Viel Spaß beim Hören wünscht euch

Papi der Redaktionspapagey

Episodenbild: Anna Housa

#0011 – Videospiele

Ein rundum buntes Programm für alle, die in diese neumodische Welt des interaktiven Gamingentertainments eintauchen wollen.

Der Dezember lässt sein matschiges Band wieder klatschen auf die Straßen. Und die Menschen sitzen erwartungsvoll in ihren guten Stuben und wissen nicht was sie tun sollen, bis Weihnachten endlich da ist. Die Geschenke sind gekauft, die Innenstädte vollgestopft mit Glühweinsaufenden und hektisch umherrennenden Menschenmaterial, da bleibt man doch lieber zu Hause.

Und hier kommen unsere Beiden Radiorocker Prof. Hartmut K. Eisenbart und Magdalena Meisendraht gerade rechtzeitig mit ihren akustischen Harley Davidsons in die weihnachtlich gedeckten Wohnstuben.

Dabei haben sie eine actiongeladene und epische Sendung zum Thema „Videospiele“ Was sind Videospiele? Können Gamez Kultur sein? Literatur vielleicht sogar? Welche Literaturklassiker sollten zu Spielen umgehackt werden? All das und noch viel mehr wird in dieser schönen Jahresabschlussepisode von Eisenbart & Meisendraht höchst kopetent verhandelt.

Diesmal mit dabei im Studio: Des Professors Enkelkind Reiner, das verzogene Gör samt seiner Liierten Vivienne, das maulende Instagirl. Und natürlich eine weitläufige Auswahl an Texten zum Thema Videospielen und kleine Skits, in denen uns tolle Menschen ihre Lieblingsspiele näher bringen.

Ein rundum buntes Programm für alle, die in diese neumodische Welt des interaktiven Gamingentertainments eintauchen wollen.

Die Redaktion wünscht allen HörerInnen betuliche Feiertage und ein zufriedenstellendes neues Jahr, oder so.

In Liebe

Euer

Pappi, der Radaktionspapagey

Texte

Zu Gast

  • Vivienne Beishardt
  • Reiner Eisenbart

Sprecher*Innen

Cameos

  • Judy Barrera
  • Torsun Burkhardt
  • Ronald Bauer
  • Malte Mackenrodt und Jane-Keno Janssen
  • Pixel Maniacs

#0010 – Postapokalypse (Bonus)

Nachdem sich die Flimmerkisten zwei schöne und ausschweifende Jahre im Transistorenhimmel gemacht hatten, kamen sie dann doch auf den Trichter, dass die Singularität ein ganz schön hochentwickelter, wenn auch stinkend langweiliger Zustand ist. Wie unterhaltsam hingegen waren doch die Zeiten, als die Menschen die Computer mit bodenlosen Dummheiten und hemmungslos verquasten Kulturradiosendungen unterhielten?

Die Menschen sind schon lange weg und haben ihren hochnasigen und völlig phantasielosen Nachfolgern Platz gemacht: den Rechenmaschinen.


Nachdem sich die Flimmerkisten zwei schöne und ausschweifende Jahre im Transistorenhimmel gemacht hatten, kamen sie dann doch auf den Trichter, dass die Singularität ein ganz schön hochentwickelter, wenn auch stinkend langweiliger Zustand ist. Wie unterhaltsam hingegen waren doch die Zeiten, als die Menschen die Computer mit bodenlosen Dummheiten und hemmungslos verquasten Kulturradiosendungen unterhielten?

Eine Lösung musste her, und so beauftragte die Singularität höchstpersönlich, Karl Klammer, den menschlichsten aller Algorithmen, damit, die kleine Nischensendung „Eisenbart & Meisendraht“ zu reaktivieren und den letzten verbliebenen Menschen zur Co-Moderation zu verdammen. Ein neuerliches Unglück bahnt sich an bei „Eisenbart & Meisendraht & Singularität“

Das Ergebnis kann sich hier hören lassen.

Liebe Grüße

Euer verzweifelter

Pappi der Redaktionspapagey

Texte

Zu Gast

  • Willi, die geschlechtslose Frau: Violetta Zupančič

Sprecher*Innen

  • Doris Hanslbauer
  • Verena Schmidt

#0009 – Weltuntergang

Frau Dr. Meisendraht und Herr Prof. Dr. Eisenbart haben sich des Weltenbrands angenommen und da sind wirklich alle dabei: die Aliens, die Zombies, die Kometen, die U-Bahnen, die Doomsdaysekten, Hornhaut, Steven Hawking et cetera Peh Peh.

Ohje! Ohjeohje. Die sind alle weg! Alle sinse weg. Was mache ich denn nun? Die Schreibtische der Redaktion sind wie leergefegt, vereinzelt fliegen ein paar brennende Akten durch die Luft. Manchmal piept ein Computer auf, so als wolle er sich über meine Misere lustig machen. Das ist doch nicht normal.

Aber wenn ichs mir überlege, ist das nur logisch, denn dieser Monat steht im Zeichen des Weltunterganges. Also zumindest bei uns in der Sendung. Frau Dr. Meisendraht und Herr Prof. Dr. Eisenbart haben sich des Weltenbrands angenommen und da sind wirklich alle dabei: die Aliens, die Zombies, die Kometen, die U-Bahnen, die Doomsdaysekten, Hornhaut, Steven Hawking et cetera Peh Peh.

Alle Themen zerfallen unseren wackeren Moderationsmaestros zwischen den Fingern wie ein hefiger Zopf am jüngsten Tag. Aber dafür gibt es mehr Action als je zuvor in dieser sympathischen, kleinen Nischensendung, meinliebermanndu. Endzeitstimmung mit ordentlich Stimmung eben. Und obendrauf gibt es apokalyptische Literatur zum Anfassen und Knuddeln in Hülle und Fülle. Es wurden uns diesmal mehr Texte zugesteckt, als wir tragen konnten. Mal sehen, was wir mit der überzähligen Textmasse anstellen.

Also denn, viel Freude beim Zuhören. Und bitte bitte, liebe Menschen, kommt zurück!

In stiller Hoffnung

euer

Pappi der Redaktionspapagey

Texte

Sprecher*Innen

  • Felix Benjamin
  • Tobias Lindemann
  • Anja Gemeinwieser
  • Arthur Roscher
  • Chris Bellaj
  • Doris Hanslbauer
  • Verena Schmidt

Hörspiel „Die große Angst“

Musik

Cameo

#0008 – Der Grusel (Bonus)

Es empfielt sich, beim Hören dieser Spezialausgabe das Licht zu dimmen und ein knisterndes Feuer im Wohnzimmer zu entfachen, um eine spannende Lagerfeuergruselgeschichtenstimmung zu erzielen. Um Ihre Gesundheit zu garantieren, sollten Sie allerdings vorher das Dach Ihres Wohnzimmers entfernen, wegen Kohlenstoffmonoxid. Aber dann kann es auch schon losgehen mit dem schaurigen Spaß dieser lustigen, kleinen Spezialfolge zum Thema „Grusel“.

Huch! Da bin ich doch glatt erschrocken! Ein lost tape von Eisenbart und Meisendraht zum amerikanischen Gruselfest tauchte gerade wie aus dem Nichts in der Redaktion auf! Glaubt mir! Ich habe so ein bisschen am Salzstein geknabbert und auf einmal ging der Kasettenrekorder einfach an und ich hörte meine Chefs flüstern! Diese Begebenheit ließ mir das Blut in meinen Äderchen gefrieren und ich wurde direkt schockgefrostet wie ein polnische Stopflebergans aus Bodenhaltung (ja, es geht auf Weihnachten zu). Prof. Dr. Hartmut C. Eisenbart und Dr. Magdalena Meisendraht hatten sich wohl nächtens noch ins Studio geschlichen und so etwas wie eine Spezialfolge aufgenommen.

Sodenn nehme ich es mir an dieser Stelle einfach heraus, Ihnen diese schaurige Sendung zugänglich zu machen. Denn wie sagte schon Edgar Po so schön: „Scheiß drauf, Halloween ist nur einmal im Jahr“. Recht hatte er.

Es empfielt sich, beim Hören dieser Spezialausgabe das Licht zu dimmen und ein knisterndes Feuer im Wohnzimmer zu entfachen, um eine spannende Lagerfeuergruselgeschichtenstimmung zu erzielen. Um Ihre Gesundheit zu garantieren, sollten Sie allerdings vorher das Dach Ihres Wohnzimmers entfernen, wegen Kohlenstoffmonoxid. Aber dann kann es auch schon losgehen mit dem schaurigen Spaß dieser lustigen, kleinen Spezialfolge zum Thema „Grusel“.

Ich wünche Ihnen viel Graus

ihr Pappi, der Redaktionspapagey.

Texte

Sprecher*Innen

  • Joachim zons
  • Marie Fricke