Kategorie: Hörspiele
Andreas Prucker: Glücksfall
Jede erdachte Freiheit kostet ihren eigenen Preis.
Ah Singularität. Raumzeitgrenze und verantwortlich für ein nicht erkennen können.
Politik besteht aus eitlen Eigennutz und man steht dadurch immer vor dem nächsten populistischen
Zufallskrieg.
Singular in der Zeit.
Die Realität ist das verengte Wurmloch mit ihrer eigenen Raumzeitgrenze als Singularität und dem
nicht erkennen können von der ganzen Vergangenheit und so auch ein nicht richtiges erkennen
können vom zerfließen der Ereignisse in der Gegenwart und dies als Horizont dann sichtbar, an
Zukunftsorientierungen zu Verfügung steht.
Wenn man als Partei nur den Koalitionsvertrag als Wichtig betrachten will und alles andere an
zerfließender Gegenwart ausblendet, dann kann man politisch nichts richtig machen und die Welt
formt sich von alleine in ein anderes Erscheinungsbild.
Das trifft auch auf das Handy, oder Internet zu.
Ein bedienen von einem Wurmloch mit verschiedener Raumzeitgrenzinhalte die uns manipulativ in
Orientierungen lenken sollen.
Es ist schon egal wie manipulativ das Ganze abläuft.
All dies befindet sich in einer symbiotischen Wechselbeziehung und so gleicht sich in dieser
Interaktion alles wieder aus.
Und was sagt uns das?
Einfach weiter wie bisher, da selbst KI arbeiten beim zerfließen in der Gegenwart unwichtig
erscheinen werden.
Andreas Prucker – Vi8nu9
Anderen Leuten beim laufen zuschauen.
Äh. Beim Blutsaufen als moderner Vampir, dabei zu zu schauen.
Blutdoping – EPO.
Die bekanntesten Mittel aus dieser Gruppe sind Erythropoetin (EPO) und das Wachstumshormon
(HGH).
Unter Blutdoping versteht man die Verabreichung von Vollblut, oder von Zubereitungen, die rote Blutkörperchen enthalten.
Durch diese Maßnahme wird die Erythrozytenzahl im Blut erhöht, so dass eine Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität erreicht werden kann.
Alles für kranke Gehirne, um einen Macht Inzest aufrecht erhalten zu können.
Doch die wahre Lösung liegt einzig im Nashornpulver. Auch nur dann, wenn man es durch die Nase zieht.
Als Film gibt es dann, die Suche nach neuen Blutopfern, für Reiche Milliardäre.
(Ja. Ich habe alles erledigt und kann anders weiter machen.)
Bin nun heute aufgewacht und stelle fest.
All unsere Gehirn aktive Konstrukte laufen in ein langweiliges enttäuschen hinein.
Ich will auch kein Handy, um mich mit Internetblasphemie zu dröhnen zu lassen.
Falls ja.
Bin ich dann durch dies rauschen im Kopf eine Drohnengefahr und darf abgeschossen werden?
Ja diese Not macht den Ton und vermittelt so den Klang der Autorität und diese gibt in ihrer Sprache geistiges desorientieren wieder, was wir applaudierend bestrafend, oder belohnend in Komplimente kommentieren.
Schon schauen wir und das darauffolgende hergelaufene der Leute an, die für uns danach tanzen, damit wir uns selbst darin passgenau eingliedern können, und wir keine sprachliche auffällige Drohnengefahr werden.
Ja mit den richtigen Komplimenten, umgeht man jedwede bestrafende Zensur.
Mina Reischer: I have sometimes been a puma in the night
Each rose is so distinct.
It could have been picked,
if it had been real.
Don‘t talk to the butcher.
Don‘t talk to the butcher.
Don‘t talk to the butcher.
Wollen Sie einen Sonnenblumenkern?
Nichts trocknet schneller als eine Träne…
Es ist nie zu spät…
Wollen Sie einen Sonnenblumenkern?
Wollen Sie einen Sonnenblumenkern?
Das ist eine gute Maßnahme.
Ich liebe die alten Fragen.
Der Leuchtturm liegt im Kanal.
Der liegt schon lange da.
Es ist ein Stück davon übriggeblieben.
Das Fundament.
Ja.
Und nun?
Nicht mehr.
Keine Möwen?
Keine Möwen.
Und der Horizont? Nichts am Horizont?
Was soll denn schon am Horizont sein?
Die Wogen, wie sind die Wogen?
Die Wogen? Aus Blei.
Und die Sonne?
Keine.
Sie müßte eigentlich gerade untergehen. Schau gut nach.
Denkste!
Es ist also schon Nacht?
Nein.
Was dann?
Warum diese Komödie, jeden Tag?
Man kann nie wissen. Eher Wunder als Komödie.
Du hast ja Dein Herz gesehen.
Du hast ja Dein Herz gesehen.
Es ist nie zu spät…
Wollen Sie einen Sonnenblumenkern?
Ich liebe die alten Fragen.
Au-Au-Aua!
Du tust mir weh.
Ich wollte Dir nicht wehtun.
Hast Du aber.
Nein.
Doch.
Wol-len Sie ei-nen Son-nen-blu-men-kern?
Wol-len Sie ei-nen Son-nen-blu-men-kern?
Wol-len Sie ei-nen Son-nen-blu-men-kern?
Das muss ich noch können: Wer hat denn was von sich gegeben?
Excuse me…. Bist du verlieb-t?
In meinem ganzen Kopf macht es nur noch PIEP PIEP PIEP-t.
Ich begriff, dass ich am Boden lieg- t…
Kurz war die Reise nicht.
Die Skala ist gebrochen, sobald ein Fehler passiert.
Schöne Grüße zum Bodensee!
You say it’s about life, so I got scared, Tidy Tips.
Aber mal unter uns: Dafür zahlst Du ja auch.
Da ist was weggebrochen, als ich meine Hose zerrissen hab.
Das Herz schlägt, ich höre es schlagen… in ein Zelt hinein.
Man gewöhnt sich dran alles nur mit einer Hand zu machen…
Schön, so ein Handschuh…
Ich hab einen schweren Fehler begangen:
Ich hab Dir meinen Schlüssel gegeben.
Warum musst Du so übertreiben? Ist real life nicht elsewhere?
Es ist zum Heulen: Woher sollte ich denn auch wissen,
dass es ihn gibt, wenn ihn noch keiner vorher gesehen hat?
Wollen Sie einen Sonnenblumenkern?
Oh-oh-oh-oh-oh-oh…
Schau mal: Mi-Mi-Mi.
Mach mal, mach mal nach. Das ist ein Ton.
Mi-Mi-Mi…
Nochmal.
Mi-Mi-Mi…
Geht doch. Und jetzt Du.
Du-Du-Du…
Das ist richtig.
Das ist richtig.
Das ist ein Ton.
Danke.
Das ist eine gute Maßnahme.
Ich liebe die alten Fragen. Und die Sonne?
Mitgewirkende
- Musik: Felix Foerster, Mina Reischer
- Stimmen: Svenja Pilhofer, Christian Patzelt, Lali Börner, Ina Ritter, Karlson und Justus, Mina Reischer
Andreas Prucker: Kriminal Fandango
Kriminal Fandango (Radau)
Ey Edgar, ich brauch ein Tatort.
Aber Klaus du bist doch nur eine Laus.
Edgar. Na und.
Ich will Taten an Orte berauben, so dass das lausige daran erkennbar wird.
Ich brauch diese Kultur.
Ich brauch dies Erfolgsversprechen im kriminellen Schraubstock meiner Phantasie,
als dritte Orte für meine Autobiographie an Macht bei (und) Kontrolle.
Klaus, deine Phantasie erreicht keine Millionen, nur Aktien die dir nicht gehorchen
und übrig bleibt schizophrener Alltagsschnee, statt die Weltherrschaft zu erleben. .
All dies geschah am helligten Tag und die Särge für die Firmen erlauben. .
Outro:
Wir brauchen Radau, für diese Rhythmusarbeit.
Wir brauchen Radau ,für alles selbst geklaut.
Für einen Kriminal-Fandango.
Katrin Rauch: Kunstbegriffe
Katrin Rauch: wawiwië
vater mutter kind kegel haus hund
vater mutter kind kegel haus hund
vater mutter kind kegel haus hund
kater futter rind schlegel haut huhn
pater luther sind flegel chaos kund
vater mutter kind kegel haus hund
water kutter wind pegel raus rund
dater butter find wegel laus mund
vater mutter kind kegel haus hund
mater vutter grind egel graus schund
zater zutter zind zegel zaus zund
vater mutter kind kegel haus hund
lager gucker bim efe paut lund
a e u e i e e au u
vater mutter kind kegel haus hund
wawe wuwwe wIw wewew wau wu
error error error error error error
vater mutter kind kegel haus hund
vater mutter kind kegel haus hund
Andreas Prucker: Dummes Gerede im Fluchtzug und … was folgt daraus.
Dummes Gerede.
Zukunft icke träume von dir.
Aber Gegenwart Ich habe Wut und brauch Blut, bin beleidigt und der reine Hass über ein
politisches Kettensägenmassaker und du Vergangenheit, du hältst den Rand.
Ne tue ich nicht, ich will mehr Ausdehnung für den Immerkrieg.
Und so ….
Captain.
Ja Spock.
Faszinierend. Wir kommen nicht weiter voran, da sich das Universum genau in der
Geschwindigkeit ausdehnt in der die Enterprise in diesem Raum fliegt und somit befinden wir uns
in toter Zeit gefangen, dafür bleibt uns aber viel Zeit um Geschichten erzählen zu können, die mit
Logik nichts zu tun haben.
Chekov nehmen Sie Kurs auf … . … auf die perfekte Begleitung.
Eigentlich wollen wir doch alle Zukunft und die soll bitteschön jeder mit seinem Personalitiy Robot
frei gestalten können. Das heißt:
Er bügelt, kocht, wäscht ab und macht alles an Care Arbeit was es so gibt.
Weiter wird er für uns unsere Arbeit auf der Arbeit tätigen und wir schauen ihm beim arbeiten zu.
Er spricht und knetet und lässt sich quälen.
Er fährt unsere Autos, damit Straßen eine Berechtigung für unser konservatives Verständnis der
unsrigen konstruierten Welt aufrecht erhält.
Er wird zuständig dafür sein, dass 80% an Schubladendenken verschwinden wird, dass Frauen eine
Emanzipation erleben werden, die Sie gar nicht beabsichtigt hatten und Männer sich in ihrer toten
Zeit neu finden müssen.
Es konstruiert sich eine Welt, die dem jetzigen politischen missfällt.
Und welche Parteien wählen wir dann?
Die für den Immerkrieg.
Ach ja Spock, und ich dachte, wir alle wollen die Demokratie retten. Scheinbar habe ich falsch
gedacht.
Captain Es ist faszinierend. Ich verleugne meine elektronische Handfessel als Grund für meine
geistige Befangenheit und schon erscheint alles als gut.
Scottie die Angst im Maschinenraum müsste doch schon Warp 1000 erreicht haben und geben Sie
schon Schub für raus aus dieser toten Zeit. Ich will Klingonen gehacktes sehen.
Ei Ei Captain. So lasst die Kettensägen für mehr politische Macht knattern.
Politik bedient sich einer konstruierten Wirklichkeit aus nicht realen Ängsten, denen wir glauben
schenken sollen, da wir ja selber auch in konstruierten Wirklichkeiten und mit Angst vor deren
Erwartungen uns selbst, bei den Konsequenzen belügend erleben.
Schon wissen wir. Warum wir falsch wählen und dadurch enttäuscht voreingenommen Trübsal
laben.
Captain.
Ja Uhura. Wir bekommen eine Nachricht aus dem konstruierten Raum.
Sie verlassen den demokratischen Sektor
und nichts scheiterte mehr als du selbst zu sein
Jedes Handy hat sein eigenen Schrecken
als ein sich selbst verwirrender Text in einem flüchtenden Flugzeug.
Captain. Ja Scottie. Wir haben Brainrot im Maschinenraum. Fortsetzung folgt eventuell.
FD: Rom 2125
Leises Motorensummen. Rauschen einer Klimaanlage.
A: Viele Wege führen nach Rom.
B: Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.
A: Eulen nach Rom tragen.
B: Athen. Das war Athen.
C rührt gelangweilt in ihrem Kaffee: Was soll denn bitte Athen sein?
B: Die Hauptstadt von Griechenland.
A: Ehemalige Hauptstadt.
C: Noch so ein Haufen alter Ruinen?
A: So ungefähr. Bist du sicher, dass es Athen war? Warum sollte man Eulen nach Athen tragen?
C: Warum sollte man überhaupt irgendwohin Eulen tragen?
B: Genau darum geht es doch!
C: Aha.
A: Ich glaube ja, dass es Rom war.
B: Gut. Sollen wir es nachschauen? Okay, Google: Sprichwort – Eulen nach Athen tragen.
Google: Eulen nach Athen tragen: Die Redensart Eulen nach Athen tragen steht für eine überflüssige Tätigkeit./
C: Etwa so überflüssig wie die Diskussion gerade./
Google: Sie geht auf den antiken griechischen Dichter Aristophanes zurück, der den Ausspruch in seiner Komödie Die Vögel um 400 v. Chr. prägte./
C: Laaangweilig./
Google: Dort wird in Vers 301 eine herbeifliegende Eule mit den folgenden Worten kommentiert: «Τίς γλαῦκ’ Ἀθήναζ’ ἤγαγεν;» / „Tis glauk’ Athénaz’ égagen?“/
C: Okay, danke! Google.
Google: „Wer hat eine Eule nach Athen gebracht?“ (Anmerkung: γλαῦκ’ glauk’ ist verkürzt aus γλαῦκα glauka „Eule“ [Akkusativ] und steht im Singular.)/
C: Danke, Google.
Google: In der Übersetzung von Carl Friedrich Schnitzer und Wilhelm Siegmund Teuffel heißt es:/
B: Danke, Google. Es reicht!
A: Ich versteh nicht, warum es nur auf dich hört.
B: Vielleicht hab ich es so eingestellt!?
C: Können wir dann mal für einen Moment euer intellektuelles Battle unterbrechen und klären, warum wir da überhaupt hin fliegen?
B: Tun wir ja nicht.
C: Hä?
A: Ugh. Wir fliegen nach Rom. Nicht nach Athen. – Kannst du mal deine Besserwisserei ein bisschen weniger raushängen lassen?
B: Sorry.
…
B: Ich dachte, es wäre zur Abwechslung mal ganz nett – etwas Kultururlaub!?
C: Aha.
…
C: Hätte es nicht trotzdem wenigstens ein Städtetrip oder so sein können? Warum sollen wir uns einen Haufen Steine anschauen?
B: Na ja… es sind halt recht wichtige? Steine?
A: Was genau macht denn diese Steine wichtiger als andere?
B: Es gab zum Beispiel mal ein römisches Reich…!?
…
B: Antike und so!?
…
C: Okay, google: Römisches Reich.
Google: Römisches Reich. Das Antike römische Reich (lateinisch Imperium Romanum) war das von den Römern, der Stadt Rom bzw. dem römischen Staat beherrschte Gebiet zwischen dem 8. Jahrhundert v. Chr. und 7. Jahrhundert n. Chr.
C: Okay, google: Fun facts zum Römischen Reich.
Google: Meme: Eine Frau filmt sich, wie sie einem Mann die Frage stellt, wie oft er an das Römische Reiche denke. Die Antwort: »Drei Mal täglich.« Und: »Jeder Junge, den du jemals getroffen hast, hat sich schon mal die Frage gestellt: ›Könnte ich in der römischen Legion überleben?‹ «/
B: Okay, danke, google.
Google: »Das ist eine normale Sache.« Die Frau wirkt nicht so, als könne sie das nachvollziehen. Sie lacht.
C: Google, klappe.
A: Na, Du hast deinem google ja auch einen freundlichen Umgangston beigebracht.
C: Immerhin hört es auf mich.
A: Tz.
C: Okay, aber was soll der Quatsch von wegen „Wie oft denkst du an das römische Reich?“
B: Keine Ahnung, irgendsoein „early 21st century nonsense“.
C: Aha.
B: Jedenfalls war Rom mal riesig. In der Antike jedenfalls. Und später dann die Hauptstadt Italiens.
C: Ach, krass. Rom war mal eine Hauptstadt? Ich dachte, da gibt es nichts außer viel Sand und Stein.
A: Dir ist aber schon klar, dass die Welt nicht schon immer gleich aussah, oder?
C: Haha…
A: Klimawandel?
C: Ich dachte immer, das wäre ein Mythos gewesen?
B: Naja… weiß man nicht so genau. Also, warum sich genau im 21. Jahrhundert plötzlich so viel… verändert hat. Aber Rom war wohl mal eine ganz normale Stadt.
C: Und dann? Haben sie einfach beschlossen, die Hauptstadt umzuziehen?
A: Wahrscheinlich ist ihnen nicht viel anderes übriggeblieben?
B: Zu hohe Temperaturen, zu wenig Wasser.
C: Und da wollen wir hin? Freiwillig?
B: Ach, komm. Wir machen ein, zwei Tagestouren. Wenn es dir zu heiß ist, kannst du ja im Auto bleiben.
A: Und den Rest der Zeit liegen wir eh nur am Pool. Wie immer. Von wegen „Bildungsurlaub“.
C: Ich hoffe, der Pool ist indoors?
B: Ja, natürlich. Wie soll das denn sonst gehen, bei den Temperaturen?
Klirren einer Kaffeetasse auf der Untertasse. Kurzes Klingeln (Ding-Dong).
Pilot: Okay, ladies. Ihr müsst euch kurz anschnallen. Wir erwarten Turbulenzen.
C: Ugh. Wofür haben meine Eltern eigentlich einen neuen Privatjet, wenn der immer noch nicht sicher ist gegen Turbulenzen!?
B: Ich glaube nicht, dass das so funktioniert!?
Lauteres Klirren.
A: Ich hasse fliegen.