blumenleere: im schwingen das singen

toene tanzen wellenfoermig, so auch die lieder, die wir – manchmal vielleicht schon beinah zu gern & des schmierigen pathos (ach, wir sind doch die vom schicksal ganz zu boden & noch tiefer fast geschlagenen …!) voll verkoerpern wollen, sollen bis gefuehlt muessen …? ja, egal, ob himmelhoch jauchzend oder zu tode betruebt – es ist sind die kontraste, die unterschiede, die unserem leben werte & qualitaeten verleihen, weil ohne freud kein leid … indem, naemlich, die bedeutung des einen nur sinn macht, durch das andere, waehrend wir zwischen den extremen der pole oszillieren, etabliert sich die von uns hypergelobte diversitaet – wiederum im gegensatz zur schalen uniform – just dadurch, dass gleichfoermiges, immerwaehrendes ununterbrochenes glueck, letztlich, am ende der annaeherung, zu einem bloszen synonym fuer letale langeweile werden wuerde & wir, zumindest (instinktiv/intuitiv) unbewusst, abstand davon nehmen. der weg der mitte, aber – on the other hand … –, beinhalte wohl stets das harmonische vibrieren aller saiten.