Mord
und Totschlag
In den Krimis
tropft das Blut
Nachts
schreit die Eule
In meinen Träumen.
Das Magazin für Eigenart
Mord
und Totschlag
In den Krimis
tropft das Blut
Nachts
schreit die Eule
In meinen Träumen.
Am Abend
ein Krimi
Im Bett
eingeschlafen
Der Mörder
auf der Flucht
Wurde er
gefasst?
Ich weiß
es nicht
Der verschwand
in den dunklen Straßen
meiner Träume.
Als Vincent van Gogh
sie malte
Wie gefühlt
Wie eins
Mit der Natur
Die Sonnenblumen,
die er 1888 in Arl malte
Er nannte sie
eine „Symphonie in Blau und Gelb“
Aber er musste
sich beeilen
Sie verwelkten
viel zu schnell.
Rückt
Ver-rückt
Sie macht
sichtbar
Gestaltet
Formt
Skulptur
Mensch
Gesellschaft
„Die soziale Plastik“
wie Beuys sagte.
Die Familie
zerstritten
Seit Jahren
kein Kontakt mehr
Nicht
ein Gespräch
Nach dem Tod
der Eltern
Hass und Gier
haben sie entfremdet
Geld war dicker
als Blut
Vom Familienband
blieb kein Faden.
Die Idylle
trügt
Was verbirgt sich
hinter der Fassade?
Wie viel Streit
und Leid?
Familie
Das war
einmal.
Familie
will sein
Aber ist
nicht immer
Doch manchmal besser
als gar nichts.
Vergangen
Vorüber
Längst vorbei
Schnee
der vergeht
sagst du
Doch unter deinen Füssen
klebt der Matsch.
Die alte Postkarte
vom Meer
grüßt mit
verblasster Tinte
Mein Bruder
war dort,
vor Jahren.
Das Meer
verschlang ihn
lautlos in seiner Tiefe
Ich vermisse
ihn sehr.
Das Jetzt
fast vergessen
Ins Gestern
noch verliebt
Von Morgen
schon geträumt
Viel zu oft
Während der Sand
unaufhörlich in
meinen Händen verrinnt
Leben
und lieben
Das geht
nur
Jetzt!