Die Menschen sind schon lange weg und haben ihren hochnasigen und völlig phantasielosen Nachfolgern Platz gemacht: den Rechenmaschinen.
Nachdem sich die Flimmerkisten zwei schöne und ausschweifende Jahre im Transistorenhimmel gemacht hatten, kamen sie dann doch auf den Trichter, dass die Singularität ein ganz schön hochentwickelter, wenn auch stinkend langweiliger Zustand ist. Wie unterhaltsam hingegen waren doch die Zeiten, als die Menschen die Computer mit bodenlosen Dummheiten und hemmungslos verquasten Kulturradiosendungen unterhielten?
Eine Lösung musste her, und so beauftragte die Singularität höchstpersönlich, Karl Klammer, den menschlichsten aller Algorithmen, damit, die kleine Nischensendung „Eisenbart & Meisendraht“ zu reaktivieren und den letzten verbliebenen Menschen zur Co-Moderation zu verdammen. Ein neuerliches Unglück bahnt sich an bei „Eisenbart & Meisendraht & Singularität“
Das Ergebnis kann sich hier hören lassen.
Liebe Grüße
Euer verzweifelter
Pappi der Redaktionspapagey
Texte
- Martin Knepper: Über Jean Paul
- Federico Sánchez y Camión: Haltestelle Musikhandlung
- Restaurant Gargantua: Sir Robert von Preungesheims Birthday Menue
- Federico "Pico Be" Sanchez: Sieh den Dschungel
- Andii Weber: Kuhsee, 140x190cm, 1989
- Andii Weber: Motten
- Daphne Elfenbein: Wind of Change
- Tobias Hacker: Nassmüll
- Daphne Elfenbein: Wie ich am Brandenburger Tor die Liebe fand
- Daphne Elfenbein
Zu Gast
- Willi, die geschlechtslose Frau: Violetta Zupančič
Sprecher*Innen
- Doris Hanslbauer
- Verena Schmidt