blumenleere: revival des nomadentums



wenn leben bewegung ist, was bedeutet denn aber dann der umstand, dass ein groszteil der menschheit ihr ideal in der radikalen seszhaftigkeit sucht? zudem gelte das streben nicht selten dem permanenten erhalt, sprich, der extremen stabilisierung eines zustandes wie z.b. die idee von der unsterblichkeit – & am besten dann gar auch noch fuer immer in dem einem am genehmsten alter konserviert. ja, wurde hier nicht etwa leben mit endgueltigem tod vertauscht? drum lasset uns lieber wandern!, die berge hinauf & hinab – ach, viele zaeune, mauern & grenzen werden wir zu ueberschreiten haben, solange die idiotie des besitzes & eigentums gewaltbereite in den wahnsinn fuehrt … –, entlang kontaminierter meere, mit lachen, alkohol & gesang. & helfen uns die simplen raeusche nicht mehr, uns die koepfe aus den schlingen zu ziehen, lobotomisieren wir uns schlicht & ergreifend & schnupfen kristallines lsd …

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