Die Autor*innen

im Portrait

Zülküf Kurt

Zülküf Kurt ist 1987 in Diyarbakir (Türkei) geboren.

Er hat in Ankara Wirtschaft studiert und war dann viele Jahre als politischer Berater, Journalist und Schriftsteller tätig.

2018 musste er die Türkei aufgrund politischer Probleme verlassen und lebt seither als anerkannter Flüchtling in Deutschland.

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Zülküf Kurt bei EBMD:

Zeha Schmidtke

Zeha Schmidtke wurde 5. Mai 1967 in Recklinghausen, Ruhrgebiet, geboren.

Heute lebt er gern und in Berlin

Hörfunk
Texte für die bundesweite Kampagne „Gib AIDS keine Chance“ (Studio Green Point, diverse prominente Sprecher). Werbespots zu Kulturkaufhaus-Büchern (Galoma, Agentur für Radiowerbung). Drei CDs mit eigenen Hörspielen.
Bühne
Sechs Solo-, drei Duo-, zwei Ensembleprogramme. Texte & Programme für diverse Bühnenkünstler, u.a. für Marcelini & Oskar (Ventriloquist, VarietéKünstler des Jahres 2014), Martina Brandl (Stand-Up), ZweiBeiner (Duosensation) u.v.m. Theaterstück „Miez oder Alice im Menschenland“. UA: 2001, Köln.
TV+Film
Prolog für den Animationskurzfilm derunddie, Klötzchenkino. Chefautor von TV Kaiser (Talkshowparodie), Du & Ich (Pärchensitcom mit A. Frier und M. Armknecht). Setautor für Ingo Appelt, die GUM-Puppenshow, Banzai!, Pilotautor für Die Dreisten Drei, Script Polisher für das ZDF, Autor für Harald Schmidt, Bastian Pastewka, Dieter Hallervorden u.v.m. Teilnahme am Markt der Stoffe, Drehbuch-Treatment „Drachentöter“.
Kunst & Kinder
Booklet und Audioguide für Kinder von 10-15 Jahren zur Ausstellung „Der andere Blick: Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle.“ Wanderausstellung, Vernissage im Odysseum, Köln, D.

www.zehaschmidtke.de

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Verena Schmidt

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Als Autorin:

Als Sprecherin:

Vera Freytag (†)

Vera Freytag war inspirierend, klug, extrem begabt, emotional, philosophisch, sehr belesen, mutig, lustig, zuverlässig, weise, melancholisch, musikalisch, originell, übermütig und überwältigend ehrlich. Die Menschen, die mit ihr befreundet sein durften, waren gesegnet durch ihre Liebe und Herzenswärme. Sie hatte stets Freude an wilden Gedankenexperimenten und gewagten Aktionen. Ihr Leben war ausgesprochen turbulent, intensiv und voller Extreme, ihr schriftstellerisches Schaffen umfangreich und von allerhöchster Qualität. Zugleich baute sie durch soziale Netzwerke ein beachtliches künstlerisches Profil auf. Viele Menschen wurden auf sie aufmerksam, ihre klare, unverblümte und direkte Schreibweise in nahezu täglich verfassten, kurzen Textbeiträgen fanden rasch ein treues Publikum. Sie hatte Kontakt zu einem großen Buchverlag und damit lange Zeit realistische Hoffnung auf die Veröffentlichung ihres Hauptwerkes, einem aufrichtigen, schonungslosen Roman aus der Ich-Perspektive, doch leider kam nie ein Vertrag zustande.  

Ende Oktober 2018 verwandelte sich ihre Euphorie in Zweifel, sie zog sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück, wurde traurig und erschöpft, dachte viel nach über Leben, Tod, Existenz, Himmel, Hölle, Paradies und Seele, doch die Loyalität zur eigenen Schaffenskraft ging dabei nicht verloren, bis zuletzt arbeitete sie an ihrem Buch. Doch dann ging ihr die Kraft aus, sie wollte nicht mehr weiterleben.
Am Berliner Plötzensee, wo sie oft im Sommer beim Baden und Schreiben war, wählte sie den Freitod.
Moses Wolff


Vera Freytag bei EBMD

Autorin

Uschi Heidinger

1957 in Franken geboren, in Österreich groß geworden. Mit 14 Jahren mit der Familie ins Rheinland gezogen. Düren 1971. 1976 mit Jugendliebe René nach W-Berlin. Ausbildung zur Erzieherin 1979 abgebrochen. Drogen.  Zurück nach Düren, 1980 nach Aachen, 1983 nach Köln. 1. Wohnheim für psychisch Erkrankte „Köln Ring“ – 1986 nach Franken zurück.
Insgesamt 4 Wohnheime, 4 betreute WGs, und nun seit 1996 allein, aber mit Begleitung der Stadtmission in Nürnberg wohnhaft.

Ehemaliges Mitglied und Mitbegründer der „Wilden Federn“. 2007.

Hobbies:
Handarbeiten, ( Socken stricken und häkeln), Schreiben, (Autobiografisches, Roman, Gedichte,…), Lesen, Basteln von Fotoklappkarten,  gehäkelte Ohrringe,  Säckchen, etc….
Brieffreundschaften,
eine ordentliche Geburtstagsfeier jedes Jahr! 

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Tibor Baumann

Tibor Baumann kam 1985 in Nürnberg unbestätigten Gerüchten zu Folge sprechend zur Welt.
die Kindheit und Jugend geprägt vom Reise– und Kunstdrang der Eltern zwischen fränkischer Provinz und Süd-Ost-Asien aufgewachsen.
2003 wechselte Baumann nach Freiburg, schloss Ort und Schule mit dem Abitur an der Freien Waldorfschule Freiburg-Wiehre ab und musste noch einmal zu den Wurzeln zurück. kombiniert mit dem Studium der Theater- und Medienwisseschaft, abgeschlossen 2013/14.
seine künstlerische Entwicklung begann zuerst mit dem Theater. erst mit zehn Jahren entdeckte Baumann den Film als eine Welt für sich. es gibt dazu viele Geschichten. alle zusammen ergeben einen Weg, hin zum laufenden Bild. vom Theater nahm Baumann erst nach und nach Abschied; vom Spiel, hin zur Regie, dann immer weiter weg, vom Theater, bis 2008 der erste eigene Film entstand. textuelle Arbeit stellt dabei nicht nur die Grundlage, sondern braucht auch eigene Formen; Entwicklung in Belletristik und Lyrik.  2016 wurde sein Debutroman DREI MINUTEN FÜR JEDEN veröffentlicht.
nach seinem Studium ergänzte Baumann seine eigens kreierten Erfahrungen als Filmemacher – eigene Independentproduktionen unter dem Label TABULA RASA – durch verschiedene Arbeiten als Regieassistent. Baumann sammelte sowohl im Fiktionalen, als auch im Werbebereich Erfahrungen, von kleinen Budgetrahmen bis Kinofilm.
so arbeitet Baumann als Autor für Buch und Drehbuch, führt Regie in Werbung und Feature-Film; sucht vielleicht aus Gewohnheit immer wieder die Bühne.
Baumann lebt in Berlin.


Tibor Baumann bei EBMD:

Theobald O.J. Fuchs

www.theobald-fuchs.de


Theobald Otto Johann Fuchs kam 1969 im schönen Dörfchen Artelshofen im oberen Pegnitztal auf die Welt. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Hersbruck zog er hinaus in die Welt und studierte Mathematik und Physik, bis er 1998 in Erlangen zum Doktor promovierte.
Fuchs tritt seit 15 Jahren regelmäßig als Verfasser von Hörspielen, Moderator verschiedener populärwissenschaftlicher Sendungen und Darbieter von Lichtbildvorträgen (»Tschernobyl«, »Die Zukunft der Vergangenheit«, »Das Gender-Gap in den MINT-Fächern« u.a.) in Erscheinung.
Seit 1997 schreibt Fuchs zudem Glossen für die Satirezeitschrift Salbader. Ein wenig später begann er, im Magazin TITANIC unter der Rubrik »Vom Fachmann für Kenner« lustige Miniaturen zu veröffentlichen, Beiträge für die Kolumne »Fürther Freiheit« in den Fürther Nachrichten zu erdichten und Glossen an die Tageszeitung taz zu schicken. 2014 gewann Fuchs mit seiner Geschichte »Der Tote im Wehr« den ersten Jurypreis des Fränkischen Krimipreises.
Dies ließ beim Nürnberger Magazin CURT den Wunsch aufkommen, monatlich eine bebilderte Kolumne aus seiner Feder abzudrucken. Ein Wunsch, dem Fuchs seitdem in enger Zusammenarbeit mit der Fotografin Katharina Winter gernstens nachkommt.
Es folgten zahlreiche Beiträge zu Kriminalkurzgeschichtenanthologien aus der Reihe Tatort Franken und anderen. Im Juli 2016 erschien Fuchs‘ erster Kriminalroman »Niemand ruht ewig«, im Dezember 2017 der zweite mit dem einprägsamen Titel »Altstädter Friedhof in Erlangen, 14. Mai, 10 Uhr 30, meine 35. Beerdigung, die zahlreichen Nachkommen streiten am Grab um den Fernsehsessel des 73-Jährigen«. Aktuell ist im Juni 2018 von Fuchs der Kurzkrimi »Kumpels über den Tod hinaus« in der Anthologie »Fränkischer Krimisommer« bei ars vivendi erschienen.


Theobald Fuchs bei EBMD

Autor

Theobald Fuchs‘ Hörspielreihe „Untot in Gostenhof“

Sprecher

Susanne Stiegeler

1979 geboren in Augsburg

1999-2005 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Meisterschülerin bei Prof. Michael Munding
2002 Studium an der Academy  of Fine Arts in Helsinki (Finnland), Department Time and Space bei Prof. Seppo Salminen (Stipendium)
2000  u. 2005 1. Laufer Kunstpreis

Teilnahme an zahlreichen Symposien, Einzel- und Gruppenausstellungen  in Deutschland, Finnland, Polen, Kroatien und Rumänien

Foto: Stepan Novotny

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Stephanie Mehnert

Stephanie Mehnert wurde 1979 in der Tristesse einer Hamburger Vorstadtsiedlung geboren, wo ihr im internationalen Mutterboden, neben einem dicken Fell, auch ein buntes Wurzelgeflecht gewachsen ist. Mit dem Heimatbegriff und deutschem Kulturgut kann sie dafür nicht viel anfangen, staunt aber gern über entsprechendes Brauchtum, vor allem, seit sie sich in Franken aufhält. Heute lebt sie in Nürnberg, wo sie auch mit ihrer psychotherapeutischen Praxis niedergelassen ist. Sie schreibt Prosa und Lyrik, die sie meistens für sich behält. Einige ihrer Texte veröffentlicht sie aber doch in Anthologien und Literaturzeitschriften, sowie auf Instagram

Foto: Maria Bayer https://www.mariabayer.de/

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Steffen M. Diebold

*1967 in Albstadt-Tailfingen; Studium der Rechtswissenschaften, der historischen Hilfswissenschaften und der Pharmazie in Tübingen, Frankfurt und Göteborg. Fachapotheker für Öffentliches Gesundheitswesen. Berufliche Reisen führten u. a. nach Japan, China, Singapur, Mexiko und in die USA. Tätig als Autor, Komponist, Lektor und Rezensent.

Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften (u. a. Dulzinea; ZENO; BAWÜLON; Glitter; ORTE; Chaussee; WORTSCHAU; neolith; erostepost; …)

Jokers Lyrikpreis 2003, Shortlist beim Bonner Literaturpreis 2019.

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Stefan Veith

Stefan Veith, geboren im Badischen, war Mitbegründer des legendären Elektronik Labels Force Inc./Mille Plateau, in den 1990-ern Anarcho-Eventler und Partymacher mit Sven Väth, ist nun tätig als Politikberater und Satiriker. Veith hat „hotelharakiri.de“ aus der Taufe gehoben.


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Sophia Süßmilch

Sophia Süßmilch wurde als deutsche Staatsbürgerin im letzen Jahrtausend geboren und stirbt in diesem. Sie studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste München bei Stephan Huber und kontextuelle Malerei bei Ashley Hans Scheirl an der Akademie der bildenden Künste Wien. Süßmilch arbeitet in multimedial; sie malt Ölbilder zur Beruhigung und ist gern nackig in ihren Foto- und Videoarbeiten. Ihre Arbeiten pendeln dabei zwischen ironischer Distanz und aggressiver Nähe, was auch ihrer Persönlichkeit entspricht. Sophia Süßmilch ist Trägerin des bayerischen Kunstförderpreises 2018. Süßmilch lebt in München und Wien. Sie hasst beide Städte. 


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Simon Ischebeck

1975 geboren in Wuppertal

1995-2000 Studium der Magischen Künste, Fachrichtung „Schwebebahn-Levitation“ an der Bergischen Universität ebendort

2001-heute Warteschlangenbeschwörer irgendwo in NRW


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Simon Borowiak

Geboren:

8.11.1964 in Ffm

Gestorben:

Kommt noch. Immerhin bin ich schon circa 348 Jahre alt, denn 1 Satirikerjahr sind 7 Menschenjahre.

(Und Titanic hab ich da noch nicht mal mitgerechnet!)


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Autor

Silke Gruber

lebt seit 1981 in Hall in Tirol und hat auch nicht vor umzuziehen oder zu verreisen. Bis ca. 2020 stand an dieser Stelle „Quasi seit sie denken kann hauptberuflich Mutter“, dieser Satz wurde ersetzt durch „früher hauptberuflich Mutter“. Mittlerweile Putzfrau. Ganz früher mal Lehramtsstudium. Dazwischen und davor und danach schreibt sie Kurzprosa, Slam Poetry, Lyrik – und das, obwohl sie nichts von Genregrenzen hält. Ihr ist auch sonst alles zu wenig und alles zu viel. (Außer das Arbeitsstipendium des Landes Tirol, das hat sie gern genommen.) (Und auch den Poetry-Slam-Würdigungspreis.) (Und das Hilde-Zach-Literaturförderstipendium.)


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Autorin

Şehbal Şenyurt Arınlı

Die türkische Journalistin und Dokumentarfilmerin Şehbal Şenyurt Arınlı wurde 1962 in Giresun (Türkei) geboren. Von 1979 bis 1986 studierte sie Journalismus und Kommunikation an der Universität Ankara. Als Journalistin war sie für lokale und überregionale Zeitungen tätig, u. a. schrieb sie für die Tageszeitung Hürriyet. Bekannt wurde Şenyurt Arınlı als Dokumentarfilmerin, als erste Kamerafrau der Türkei drehte sie Filme für internationale Fernsehsender wie CNN, BBC und REUTERS und arbeitete als lokale Berichterstatterin.

Text: PEN Deutschland

Şehbal Şenyurt Arınlı bei EBMD

Autorin

Sarah Grodd

Sarah Grodd hat seit 1990 den Osten Deutschlands abgegrast und ist nun in Nürnberg heimelig geworden. Schon als Kind haben sie die Werbeblöcke im Fernsehen in den Bann gezogen, so war es ein ganz natürlicher Schritt, das Fernsehen im weitesten Sinne zum Beruf zu machen. Doch ihre eigentliche Passion: Musik. Die hat sie bereits bei diversen Radios und kulturellen Kollektiven ausgelebt. Mittlerweile bei Radio Z und dem Blog How Deep Is Your Love untergebracht, schreibt und spricht sie über alles, was mit Musik zu tun hat.


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Autorin

Sarah de Sanctis

Sarah De Sanctis studierte Journalismus in Ansbach und Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie veröffentlicht in Anthologien und Literaturzeitschriften. Trotzdem wurde sie noch immer nicht zum Bachmann-Preis eingeladen.


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Şafak Sarıçiçek

92‘ Istanbul.
Abi: Deutsche Schule Istanbul 11‘
Biowissenschaften Heidelberg
Wechsel zu Jura & Auslandsstudium Kopenhagen
Kandidat 1. juristisches Staatsexamen 20‘
Redakteur der Law Review StudZR & Mitbegründer des Literaturkollektivs echolot

-1. Platz, Literaturpreis IGA Berlin 2017
-Förderwerkstatt GWK 2017, Ascheberg
-Förderwerkstatt Literaturhaus Aargau 2017, Lenzburg
-Longlist Förderpreis Herrenhof 2018, Mußbach
-Finalist, zeilen.lauf 2018, Baden b. Wien
-Finalist Preis HD Autor*Innen 2019
-Förderwerkstatt Open Poems 2020 Haus für Poesie, Berlin

Bücher:
1) Spurensuche, Illustrationen v. Sven Kalb, Elif Verlag
2) Der gestaute und der frei fließende Fluß, Illustriert v. Deniz Saricicek, Brot & Kunst Verlag
3) Kometen, Kometen, edition offenes feld
4) Jamsids Spiegelkelch, edition offenes feld, Illustriert v. Deniz Sarıçiçek

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Roland van Oystern

Roland van Oystern, * 1984.
Im Dienst. Verrichtet auf Honorarbasis. Schrifterzeugnisse ab 59 Euro.


Foto: Oliver Schmitt / Ventil Verlag


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Ramona Deniz

Ramona Deniz ist 1992 in Oberfranken geboren, in der Oberpfalz aufgewachsen und lebt nun seit einigen Jahren in Mittelfranken.
So richtig aus Bayern kam sie nie, außer für die zahlreichen Plantschurlaube und Verwandtenbesuche in die Türkei.

Studiert hat sie Politikwissenschaften, spricht viel über die Ungerechtigkeiten und Missstände dieser Welt, versteckt sich vor Selbigen in der Musik, den selbstgeschaffenen Freiräumen wie dem Arsch&Frida Kollektiv und zu Hause bei ihrer Katze.

Geschrieben wird vorrangig nachts und im Winter: das merkt man auch, liebe Grüße! 

Ihr auserwähltes Kommunikationsmittel mit der Welt ist Instagram: @ueberkatze

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Philip Krömer

Philip Krömer hat 2020 den Kulturpreis der Stadt Nürnberg bekommen und lebt trotzdem in Erlangen.

www.philipkroemer.com

photo: Julien Fertl

Bücher:

  • ErlangenNOIR. 12 Geschichten über Erlangens düstere Seiten (zusammen mit Björn Bischoff, Kurzgeschichten, homunculus verlag, 2023)
  • Ein Vogel ist er nicht. Neun Umschreibungen (Erzählungen, Topalian & Milani Verlag, 2019)
  • Ymir oder: Aus der Hirnschale der Himmel (Roman, homunculus verlag, 2016)

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Peter Reus

  • geboren 1969 in Aschaffenburg
  • Studium in Würzburg und Jyväskylä
  • Lehrer, Philosoph, Fußgänger
  • an seiner Schule Gründer des weltweit ersten Local Patch Club: Du wirst Mitglied, indem Du einen Naturort vor Deiner Haustür aufsuchst, dort mal nichts machst oder – wenn schon – die Natur bewunderst, dann wieder nach Hause gehst und das alles bald wiederholst. Alles Weitere erledigt die Natur.

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Pauline Füg

Pauline Füg, Bühnenpoetin, Autorin und Psychologin. Lebt in Fürth und in den 2. Klasse-Abteilen der Deutschen Bahn. Pauline Füg gibt Poetry-Slam-Schreibworkshops, beispielsweise für das Theater und für eine Vielzahl von Schulen. Schon 2007 wurde sie zur besten weiblichen Bühnenpoetin gekürt, bereist seitdem die deutschsprachigen Bühnen von Nord-bis Bodensee. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2015 den Sprachbewahrerpreis und den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. Ihre Gedichte sind luftige Momentaufnahmen mit impressionistisch anmutenden Texten. „Wir hätten fragiler sein können“, wünscht sie sich in einem Text und sinniert über Liebe, Vergänglichkeit und Unschuld.


Foto: Marian Lenhard



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Paulina Czienskowski

Paulina Czienskowski ist freie Journalistin und Buchautorin. Sie lebt in Berlin, dort ist sie auch geboren und aufgewachsen. Sie hat in den USA und in Paris gelebt, Kunstgeschichte und Germanistik studiert, bevor sie für ein Volontariat an einer Journalistenschule zurück in ihre Heimat kehrte. 2018 erschien ihr Erzählband „Manifest gegen die emotionale Verkümmerung“ (Korbinian). Im Februar 2020 erscheint ihr Debütroman „Taubenleben“ (Blumenbar).

Foto: William Minke


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Nino Berry

eine geschichte verblasst, und hat wohl niemals existiert, ey wenn du niemand hast den diese intressiert… ich hab kapiert, im leben geht es oft um vieles, um fame, money und bitches weils angeblich ja n spiel is, du ziehst mit, spielst es bis zum ziel mit, schreitest durch die pforten deines einfamilienhauses und verlierst es. genau wie deine sneakers, die sweater, die caps, die warn schon fett im endeffekt aber jetzt sindse weg wie alles auf das du dich konzentriertest, und um die tristesse deines daseins konzipiertest, du kaschierer. ey shit bei mir läuft das realer, ich hatte nie ambition stillos zu sein wie so viele. bin wie jeezus, allah, ich potentiere energien zeit meines lebens, du konsumierst und fliehst vor deinem leben und vergehst, denn deine aura is leider ohne power. ey meine aura lässt deine erschaudern. du hältst dich für schlauer, auf deiner couch da doch glaub mir kritik von rich kids is nich brauchbar für mich. ihr seid nicht von dauer, wie ich, ihr seid lauter, schon klar, doch mein ziel is ja nicht so n temporärer hype, ich bin frei, modifizier meine drei elemente und mein soundtrack kommt nice.nino berry – ich meine körper, seele und geist, leben is unberechenbar und yo – ich freestyle den scheiss. ein leben lang mit I and I, dreamconnection by my sid. eine von drei dekaden ghettoblaster -nbg 4 life- und bald folgt album nummer drei – ssig jams über ne zeit, da schaffen andre nichma zwei und die sind nichma tight. ich war bei raf und usk dabei, my active rap and hiphop life was starting in 2oo5. korrekter vibe und so ergaben sich connections mit all denen, die korrekt warn und die halfen diese szene zu beleben. pennplatz kein problem. abgehen kein problem. strukturen wachsen und gedeihen und vergehen, so is des immer mit den – homes unterwegs, dinger drehen. cash war nie die intention, die intention war stets nur R A P. geld is in neun von zehn fällen ein problem, entweder weil man es nicht hat oder weils den charakter verdirbt. ich habs gesehen, sie verkaufen ihre seelen für fame und machen imagerap, damit keiner sieht wer sie sind. ich bin nicht blind, das beginnt in diesem system schon beim kind aber man merkt es nicht weil viele nicht so sind wie ich. und yo aus auigen- werden trauerweiden – entweder du gehst in der masse unter oder du bleibst lebenslang ein aussenseiter. fresse halten, maul aufreissen… ey das passiert in deutschland haufenweise, schlechter rap wird ausgezeichnet, aber von mir ausgeschalten. mein rap is anders, denn ich kann was. anstatt drauf zu halten, baller ich raus und mach es anders. mein rapstandard is gleichzeitig reallife standard, motherfuxxer, maskeraden sind für andere. ich bin das was ich sage, bis zum tod…


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Autor:in

Sprecher:in

Nian Cheng (程 念)

1986 geboren in Hubei, China
lebt und arbeitet in Nürnberg(DE) und Shenzhen(CN)

2014 – 2018
Studium Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Klasse Prof. Thomas Hartmann

https://chengnian.jimdo

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Natalia Breininger

Natalia Breininger, geb. 1985 in Riga, Lettland. Abgeschlossenes Studium der Slavistik und Philosophie (B.A.) sowie der Transcultural Studies (M.A.) an der Universität Heidelberg. Seit 2009 als freie Übersetzerin, Lektorin und Publizistin tätig. Veröffentlichungen u.a. in die horen und im Signaturen Magazin.


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Moses Wolff

Moses Wolff schreibt

Moses Wolff ist gebürtiger Münchner und nach eigenen Angaben weitgehend kinderlos. Er schrieb in den späten Siebzigern anzügliche Kolumnen für Peter Mosleitners interessantes Magazin, die aber leider nie gedruckt wurden. Seitdem lebt er zurückgezogen in der Münchner Innenstadt.

Moses Wolff Liest

Lese-Livespektakel mit selbstgeschriebenen Anekdoten und Dialogen von Moses Wolff unter Einsatz diverser Stimmlagen und fehlerfrei gesprochener Dialekte. Der rasante Wechsel von sonderbaren Scherzen, valentinesken Texten und zahlreichen Überraschungen verspricht einen höchst kurzweiligen Abend, die entweder als Solo-Lesungen oder mit literarischen, bzw. Musikalischen Lieblingskollegen wie Christoph Theussl, Christin Henkel, Oliver Pötzsch, Andreas Heineke, Volker Keidel, Jaromir Konecny, Stefanie Gregg und vielen anderen stattfinden.


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Autor

Sprecher

Mirko Hülse

– Beruf: Lyriker
– geboren 1974 in Zschortau (Sachsen)

– 2000-2005 Studium der Literatur und Kunstgeschichte durch Seminare an der Volkshochschule Zschortau
– 2006-20019 Schaffenspause
– seit 2020 vom Jobcenter mit Aufstockung geförderter freischaffender Künstler  

Preise:
– 1976 Bestes Kindergedicht für den Sozialismus des Zschortauer Kindergartens   Ausstellungen:
– 2001 „Farben in rot“ im Wörlitzer Park

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Miriam Gil

geboren im November `85 in München
– DaF Studium und Studium der Philosophie in München
– arbeitet seit 2018 freiberuflich als Deutschlehrerin mit Personen mit Fluchthintergrund 
– hat den Traum ein Kinderbuch zu veröffentlichen und zu illustrieren
– veröffentlicht unregelmäßig journalistische Texte 

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Mina Reischer

Mina Reischer (geb. 1984) lebt in Nürnberg und schreibt collagenhafte Texte, die durch das Einsprechen mit ihrer eigenen Stimme zu Hörstücken werden. Die meisten Sounds, die sie dabei ergänzend verwendet, stammen von Felix Foerster (geb. 1986), der ebenfalls in Nürnberg lebt und u.a. mit den verschiedenen Formen von Klangsynthese arbeitet.

Alle Texte haben bei ihrer Entstehung einen stark visuellen Kontext, der allerdings nach der Aufnahme als Hörstück gänzlich entfallen oder vielmehr unsichtbar geworden ist. Dadurch entstehen zwangsläufig Lücken, die die Zuhörenden jeweils individuell für sich schließen müssen. Erst zusammen mit eigenen Gedanken zum Gehörten ergibt sich eine ausreichende Anzahl an Einzelbildern, um die Texte als fließende Bewegung wahrnehmen zu können.

Auf ihrer Webseite sind fotografische Arbeiten zu finden, die keinen unmittelbaren Bezug zu den Hörstücken haben.

Webseite: minareischer.tumblr.com
E-Mail: minareischer@gmail.com


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Michael W. Schmidt

Michael W. Schmidt lebt und arbeitet als Redakteur in München. Vorher unstetes Leben als Freier Journalist und Kulturwissenschaftler. Seit seiner Studienzeit in Regensburg veröffentlicht er mehrmals wöchentlich die „Regensburger Busgespräche“ auf Facebook. Hauptakteur ist Professor Wuiser, ein aus der Zeit gefallenes Universalgenie, vitaler Privatdetektiv und ehemaliger Alchemie-Stipendiat mit leichtem Hang zum Gigantismus.


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Michael Ludwig


Geboren 1969 in Dahme/ Mark, Brandenburg DDR
1989-1991 Student der Biologie an der Karl Marx Uni Leipzig
1998  Magister im Kommunikationswissenschaften
Seit 2006 Kinobetreiber
Seit 2000 Cartoons im Stadtmagazin KREUZER Leipzig

Immer noch Hobby Entomologe

Keine großen Auszeichnungen, keine großen Preise bis auf „Alwin-Arndt-Jugendpreis für Biologie“ 1987

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Merzmensch

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Autor:in

Matthias Rische

Geboren 1964 in Berlin.

Gedichte und Kurzgeschichten schreibe ich seit meiner Jugend.
Ich arbeite seit über 30 Jahren als Erzieher, um Kinder, die es schwer haben, ein Stück ins Leben zu begleiten.

Ich habe zwei Romane im Neubuchverlag veröffentlicht

Seit 2014 betreibe ich die Lesebühne FÜR_WORT – mit wechselnden Co-Moderatoren – in Berlin-Schöneberg.
Im September 2018 startete die LiterturTalk Eselsohren in Friedenau.
Zurzeit finden alle Bühnen online statt.

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Matthias Rische bei EBMD:

Matt S. Bakausky

Matt S. Bakausky wurde in der Adoleszenz religiöser Wahn diagnostiziert. Wenn er nicht gerade darauf wartet der nächste Buddha zu werden, übersetzt er das Neue Testament der Lutherbibel zurück ins Altgriechische. In klaren Momenten hilft ihm das Schreiben mit der Verrücktheit der Welt umzugehen. Vielleicht.


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Marlene Steidele

Geboren im Jahr 1989 in Passau, aufgewachsen im Kurort Bad Füssing, lebt seit 2015 in Nürnberg. Ihre Arbeit als Sozialpädagogin musste sie aufgrund von Krankheit aufgeben. Halt findet sie in Kollektivtätigkeiten wie arsch&frida und der kulturoase. Für ihre Band Schorle schreibt sie seit einiger Zeit Texte und hat dadurch die Liebe zum Schreiben wiederentdeckt.

Marius Geitz

Marius Geitz, geboren 1989 in Essen, ist ein in Nürnberg lebender Pädagoge, Autor und Musiker (Leiden und Miira). 2018 veröffentliche er mit der Erzählung „Alles gehört uns“ sein erstes Buch. Anfang 2019 folgte der Gedichtband „Der Kobel auf der Fensterbank“ gemeinsam mit Cris Koch. Ende 2019 erschien „Alles gehört uns“ als Hörbuch auf Bandcamp.

Derzeit arbeiten Cris und Marius an einem weiteren Buch, welches sich inhaltlich auf die durch live Drawing unterstützte Leseperformance der beiden beziehen wird. Dieses soll im Frühjahr 2020 erscheinen. Wie auch die beiden Vorgänger, wird auch dieses Buch im Selbstverlag herausgegeben werden.

2020 soll zudem von seinen beiden musikalischen Projekten Leiden und Miira jeweils ein neues Album erscheinen.

Kontakt: marius.geitz@web.de
Hörbuch: https://allesgehoertuns.bandcamp.com/album/alles-geh-rt-uns
Leiden: https://leidengruppe.bandcamp.com/
Miira: https://miira.bandcamp.com/
Cris Koch: http://criskoch.de/

Foto: Melina Geitz


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Maria Moling

Geboren 1984 in Südtirol, studierte nach ihrem Abitur am musischen Gymnasium Jazz Schlagzeug am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt.
Als freiberufliche Musikerin und Songwriterin ist sie seit 2010 mit ihren eigenen Bands Ganes und Me + Marie aktiv, die europaweit Konzerte spielen.
Als Sängerin und Instrumentalistin ist sie Teil der Band von Hubert von Goisern und Angela Aux und sie schreibt und performt für andere Acts und Produktionen im Musik und Theaterbereich.

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Margret Bernreuther

Margret Bernreuther schreibt eigentlich überhaupt nicht. Sie kann keine Kommas und „das“ nicht von „dass“ unterscheiden. Weil nur Hauptschule. Und nachdem sie es im Radio auch nicht schafft, einen ganzen Beitrag fehlerfrei zu produzieren, ist ihr mittlerweile einfach alles egal. Ihr bisher erfolgreichster Beitrag dreht sich über ihren Zyklus, deswegen versucht sie gerade daraus einen ganzen Roman zu machen. Weil das wollen die Leute lesen!

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Margit Heumann

Nach Bürozeiten, Auslandsaufenthalten und Berufsjahren im Sattel von Islandpferden lebt Margit Heumann in Nürnberg und Wien und widmet sich seit 2008 ausschließlich dem Schreiben. Sie strolcht genüsslich durch die verschiedensten Genres, vom Sachtext bis zum Roman, und versteckt sich gern hinter ihren Büchern.

www.margitheumann.com.

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Mareike Schildbach

In Nürnberg geboren und aufgewachsen. Nein, Lüge, bisschen USA (linksoben).
Zu inbrünstig „God Bless America“ gesungen, daher Zwangsversetzung in fränkische Grundschule. War ca. mittelgeil.
Macht von allem ein bisschen: Studieren, Politisches, blockdichten beim Blockdichter (surprise), Brille suchen, auch mal aufräumen, Menschen zusammenflicken, Texte schreiben, leidenschaftlich Nachhilfe geben (walla du bist gemein, was hab ich dir angetan, ehrlich jetzt, sagt sie immer, aber was soll man tun, Partizipien sind mir ne Herzensangelegenheit), Geheimsprachen lernen, kellnern, einkaufen, S-Bahn fahren etc.


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Marco Kerler

Der Lyriker Marco Kerler ist 1985 in Ulm geboren und war dreimal in Berlin. SeineWerke bezeichnet er als Schreibgekritzel, tippt aber mittlerweile ganz unromantischin Laptops oder in ein altes Handy. Die Gedichte verschickt er per SMS an Freunde,die ihm am Herzen liegen. Manchmal verschickt er sie nur, weil der Speicher voll ist.Er bekam nie den Förderpreis Junger Ulmer Kunst, aber einen Strauß Blumen.Weitere Infos: www.marcokerler.de

Foto: Susanne Wasserlechner

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Marcela Salas

Marcela Salas wurde 1974 in Kolumbien geboren. 1998 schloss sie ihr Studium der bildenden Kunst ab. Neben ihrer Arbeit als Malerin nahm sie an künstlerischen Projekten teil. 2008 studierte sie zwei Jahre „Kunst im öffentlichen Raum“ an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg bei der Professor Georg Winter und drei Semester Kunstvermittlung 2013-2014 an der Universität Regensburg. Seit 2013 lebt und arbeitet er in Nürnberg.

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Marc Adams

2010 – 2019 Fringe Festival Edingburgh 8/2018 Schmidt Mitternachtsshow, Hamburg Quatsch Comedy Club Talentschmiede Berlin Bremen Comedy Talent Show Comedy Now, Berlin BKA Theater TV Hamburg 1 bei der Sendung “Home Schiet Home” 

Comedy Lounge Bamberg, Würzburg, Frankfurt Offene Bühne Asberg, Jagsthausen Theaterclub Altona Hamburg Kunst gegen Bares Hamburg Escht Kabarett Köln Wohnzimmertheater Köln Pony Bar Hamburg Stellwerk Hamburg Kabarettakademie Bad Kissingen Punch Club Solingen Scheinbar Berlin Kookaburra Berlin Kultimultishow Hamburg Klub K, Hamburg Mathilde Bar, Hamburg Verlängertes Wohnzimmer, Berlin Zimmer 16, Berlin

Foto: Cynthia Berger

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Marc Adams bei EBMD:

Lothar Gröschel

Hat den Kulturverein Winterstein mitbegründet und auch die Boygroup Fast zu Fürth, wo er Akkordeon spielt. Spielte in den 80er Jahren bei „Jodelbeat“.
Schreibt Gebrauchstexte (u.a. die Comic-Soap „Die Heckels“ für Nürnberger Zeitung), Lieder, Stadt-Land-Geschichten und die Bier-Roman-Triologie, deren erster Band fertig ist. Herausgeber der Anthologie „Winterstein – Flugstunden eines Landwirts“ (Verlag Traktor 18).


Lothar Gröschel bei EBMD:

Lisa Neher

Als Kurt Cobain 1994 den Stab im Staffellauf des Lebens weiterreichte, stieg die Einwohnerzahl eines kleinen Allgäuer Dorfs von circa 83 auf circa 84 Menschen. Dort, mit Löwenzahnfeldern in den Ohren und Kuhglocken zwischen den Zehen, wuchs Lisa Neher auf – wohlbehütet wie das Smartphone einer Vierzehnjährigen. Orte wie dieser, die vom öffentlichen Verkehrsmittel namens Bus nur zwei mal wochentäglich angesteuert werden (7:00 Uhr früh und 13:30 Uhr mittags), fördern die Kreativität und außerdem das Interesse für Literatur und Musik ungemein. Zumindest bei L.N. – also zog sie 2014 nach Nürnberg, um Kommunikationsdesign zu studieren, im Musikverein tätig zu sein und Bücher in der Buchhandlung Jakob an die richtigen Menschen zu verteilen.


Lisa Neher bei EBMD

Autorin

Sprecherin

Leonie Elpelt

Geburtsdatum: 15.07.94 

Ausbildung 

– seit 2017: Studium der Freien Kunst an der AdBK Nürnberg bei Prof. Susanne Kühn – 2013-2017: Studium der Freien Kunst an der AdBK Nürnberg bei Prof. Michael Hakimi 

Künstlerisches Engagement 

seit 2018: ehrenamtliche Arbeit im Edel Extra e.V. 

Ausstellungsbeteiligungen 

2019
– Jahresausstellung der AdBK Nürnberg   
– Performancebeteiligung „Liminale − Auch ein blindes Huhn findet mal nach Rom“, Z-Bau – Gruppenausstellung „EDELULTRA“, Edel Extra e.V. 

2018 Jahresausstellung der AdBK Nürnberg 

2017
– Jahresausstellung der AdBK Nürnberg 
Gruppenausstellung „show flakes“, Akademie Galerie 

2016
– Jahresausstellung der AdBK Nürnberg 
– Gruppenausstellung „Syntax Display“, Zollamt Gallerie Offenbach 

2015
– Jahresausstellung der AdBK Nürnberg 
– Gruppenausstellung „Ein gelegtes Brot“, Akademie Galerie Nürnberg 

2014
– Performancebeteiligung „Verknüpfung der Figuren (Hallo und Realität)“, ADG Kunstverein Nürnberg
– Jahresausstellung der AdBK Nürnberg
– Performancebeteiligung „6 Ebenen, 2 entfallen, 3 mal gleich, 2 entfallen“, Ufer Studios Berlin/AdBK Nürnberg

Leonie Elpelt bei EBMD:



Leo Fischer

Leo Fischer kam 1981 auf die Welt und hat es seither jeden Tag bereut. Um sich abzulenken, studierte er in Berlin und Lausanne Literatur und Philosophie. Seit 2006 ist er ständiger Mitarbeiter des Satiremagazins TITANIC, dem er von 2008 bis 2013 als Chefredakteur zu Diensten war.


Leo Fischer bei EBMD:

Lena Speckmann

Jahrgang 1974, geboren und aufgewachsen in Berlin, musik- und sprachbegeistert, film- und seriensüchtig.
Dolmetscherin, Autorin, Sprecherin, Sängerin, Selectress (früher mal)

Eine jüngere Schwester, die mich zur zweifachen Tante gemacht hat.

Motto: wer gut schreiben will, muss lesen.

Lena Speckmann bei EBMD

Autor:in

Lena Kratzer

 
Magdalena Kratzer, 1982 geboren in Landshut, hat Soziale Arbeit in Nürnberg, Theater- und Medienwissenschaften und Germanistik in Erlangen und Dokumentarfilmregie an der Filmarche in Berlin studiert. Seit 2016 wohnt sie wieder in Nürnberg und ist dort in der Schulbibliothek eines Nürnberger Gymnasiums als Bibliothekspädagogin tätig. Über das Jahr hinweg begleitet sie, als Teil des Nürnberger Kerzenwerkstatt Kollektivs, eine Kerzenwerkstatt aus dem 19. Jahrhundert im Wandel der Zeit mit der Kamera. Im Sommer sitzt sie am liebsten im Cafe Regina oder im Kiosk Rosenau, trinkt eisgekühlte Club Mate und schreibt an ihrem Roman „Die Lichter von Marseille“.


Lena Kratzer bei EBMD:

Lea Schlenker

Lea Schlenker wurde 1992 in Zürich geboren und lebt seit einigen Jahren in Bern. Sie schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und hochschulpolitische Kolumnen, hat bereits in der Hamburger Literaturzeitschrift Tau und auf Fixpoetry veröffentlicht. Im Juni 2020 erschien ihr erster Gedichtband «Eine Auswahl an Fluchtmöglichkeiten» im Aphaia Verlag. Neben dem Schreiben springt sie gerne in die Aare und träumt von einem eigenen Ökosystem im Garten.

Foto: Corinne Merz

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Lea Schlenker bei EBMD:

Kuku Schrapnell

Kuku Schrapnell ist Leipziger Trümmertunte und vom Aszendenten Generation Z.
Sie schreibt für die Jungle World, Neues Deutschland und Analyse und Kritik u.a über Sexualität, Kultur und das Leben zwischen den Geschlechtern.

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Kuku Schrapnell bei EBMD:

Krupski

KRUPSKI – Lohnabhängiger, Schreihals und Texter der Postpunk Band schubsen. Krupski schreibt unter seinem Pseudonym Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte und Liedtexte.
2015 veröffentlichte er gemeinsam mit Bird Berlin die Gedichtsammlung „Bitterhonig & Der Klang des Taumelns“. 2017 folgte mit „Nach dem Autoscooter links – Erzählungen“ ein weiteres Buch in Eigenregie. Mit der Band schubsen veröffentlichte er bisher zwei Alben.
www.schubsen.bandcamp.com
www.instagram.com/krupski_krupski


Krupski bei EBMD:

Kristof Künssler-McIlwain

Kristof Künssler-McIlwain wurde 1980 als drittes von 5 Kindern in Sömmerda/Thüringen geboren, seine Familie zog Anfang der 90er nach Westmittelfranken, von wo er nach dem Abitur fortzog. Heute lebt er in Berlin, und beschäftigt sich nach wie vor viel mit Sub- und Popkultur. Neben Veröffentlichungen in u.a. der Jungle World und dem Ventil Verlag macht er auch selbst Musik.

„Lovers Rock“ ist der Auftakt zu einer potentiell weiterzuführenden Reihe/Kollaboration zu Klasse und Identität.

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Kristof Künssler-McIlwain bei EBMD:



Katrin „Ohne H“ Rauch

Katrin „ohne H“ Rauch (*1994) ist gelernte Romanistin und Literaturwissenschaftlerin & schreibt für, in & auf Internet, Print und Bühne.

Stammautorin bei Innsbrucks intermediale Lesebühne FHK5K (Frau Herrmanns Katerstrophen 5000), freie Autorin beim 20er – Die Tiroler Straßenzeitung, Auftritte auf diversen Poetry-Slam- und Lesebühnen sowie Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien – zuletzt in „Poetry for Future – 45 Texte für Übermorgen“.

Twitter @katrin__ohne__h
Instagram @katrin___ohne___h
YouTube @Katrin ohne H.


Kathrin „Ohne H“ Rauch bei EBMD

Autorin

Sprecherin

Katja Engelhardt

Katja Engelhardt, 1986 in Berlin geboren, ist Moderatorin, Autorin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk. Professionell bespricht sie vor allem Pop in allen Genres sowie Literatur, darunter auch Comics. Insgeheim freut sie sich, auf Wikipedia zitiert zu werden, nur sind es leider ausgerechnet die falschen Artikel. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Phonetik (M. A.) studiert.
Foto: Lisa Hinder


Katja Engelhardt bei EBMD:

Katharina Wasmeier

*1982

Freiberufliche Journalistin, u.a. bei Elma, Straßenkreuzer und Curt Magazin

Foto: David Häuser

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Katharina Wasmeier bei EBMD:

KARO

Karoline Schaum verschwendet ihr Leben auf hohem Niveau als Musikplanerin für PULS und Bayern 2 und beim Rocket League spielen auf der PS4, obwohl es auf dem PC natürlich viel besser wäre. Sie schreibt gelegentlich Artikel für das L-Mag und WASD und macht die besten Burger Deutschlands.

Cateringanfragen bitte auf Insta an @doktor_karoshiwa.
Alles weitere findet man auf Wikipedia unter dem Suchbegriff „Karo (Sängerin)“.


KARO bei EBMD:

  • Karo: Romcoms

Jutta v. Ochsenstein

Jutta v. Ochsenstein, geboren in Nordhessen, studierte in Marburg und Tübingen Germanistik und Romanistik wegen der Poesie, verbrachte viel Zeit in Frankreich, hat dann politisch für Frieden gearbeitet, zwei wundervolle Kinder geboren, und nach weiteren Ausbildungen lebt sie nun als Natur-Pädagogin, Achtsamkeits-Lehrerin und Autorin in Süddeutschland.

Sie veröffentlicht Beiträge in der pädagogischen Fachliteratur und Lyrik in Anthologien, Literatur-Zeitschriften und auf Lesungen, zudem eine Übersetzung von Gedichten G. Trakls ins Französische (Verlag Voix d’encre, 2018 + 2020), alles zu finden unter

https://juttav-ochsenstein.jimdo.com

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Jutta v. Ochsenstein bei EBMD:

Juliane Kling

Juliane Kling hat Germanistik, Literatur und Medien studiert. Ihre Doktorarbeit hat sie über Film und Natur geschrieben, denn beides gehört zu ihren Lieblingsthemen. Außerdem mag sie Kinderbücher, Erwachsenenbücher, Abenteuer und Wein. Sie kommt aus Nürnberg und bezeichnet sich gerne als Burgkind, weil das ziemlich verwegen klingt. Genauso wie ihr zweiter Name Helga, auf den sie sehr stolz ist.


Juliane Kling bei EBMD

Autorin

Sprecherin

Julian Knoth

wollte als Jugendlicher gerne alles auf einmal sein: Musiker, Regisseur, Schauspieler, Autor, Künstler et cetera pp. –– Tausendsassa eben. 

Als Glücksfall erwies sich 2010 die Gründung der Band DIE NERVEN. Ihr Album »Fun« wurde als »eine der wichtigsten und besten deutschsprachigen Platten dieses Jahrzehnts.« (Spiegel Online) gelobt. Die energiegeladene Formation aus drei Freunden ermöglichte ihm nicht nur die Veröffentlichung von zahlreichen Tonträgern und europaweite Tourneen, sondern auch eine stetige Weiterentwicklung als Bassist, Sänger und Texter.

Abseits der Hauptband geht er seit einigen Jahren auch seinen eigenen Weg. Sei es als Musiker mit den Projekten PETER MUFFIN TRIO und YUM YUM CLUB, als Mitglied der Band von Annette Benjamin, Sängerin der Punk-Legenden »Hans-A-Plast«, oder bei anderen Tätigkeiten als Autor, Schauspieler und Theatermusiker. 

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Julian Knoth bei EBMD:

Jörg Hilse

Jörg Hilse( Geburtsname Neumann)
geb. 06.03. 1967 in Stendal/ Sachsen-Anhalt.
lebe seit 1995 in Frankfurt/ Main.

Der Wunsch, zu schreiben entstand durch die Publikationen des amerikanischen Schriftstellers John Green.

Ich wollte, ganz für mich, auch solche stillen ganz besonderen Helden schaffen wie Sie in seinen Büchern zu finden sind. Zu Eisenbart und Meisendraht kam ich über den Kontakt zu Miriam Gil. Der entstand weil wir beide passionierte Leser der Werke des bayerischen Schriftstellers Oskar Maria Graf sind.

Zum Schluss sei noch gesagt das ich für eure Arbeit sehr sehr dankbar bin. Bekanntheit ist mir eigentlich nicht so wichtig. Nichtsdestotrotz ist es unbezahlbar schön wenn ihr einen in meiner Phantasie geborenen Helden durch euer Tun lebendig werden lasst. Vielen Dank dafür.

Jörg Hilse bei EBMD

Autor

Janina Dotzauer

1991 geboren in Fürth
2012-2021 Studium für Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
(Klasse Prof. Eva von Platen / Prof. Jürgen Teller)

Künstlerin, Freizeitphilosophin, Optimistin, Kunstlehrerin, Pudelliebhaberin, Bardame,
Bauarbeiterin, Naturliebhaberin, Busfahrerin und Chefköchin.

Kontakt: janina.dotzauer@gmx.de
Instagram: @rosahering


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Autorin

Jan Bratenstein

THE BLACK ELEPHANT BAND ist der Solo-Performer, Songwriter und Buchautor JAN BRATENSTEIN aus Nürnberg. Stilistisch vergleichbar mit ANDREW JACKSON JIHAD, JONATHAN RICHMAN oder KIMYA DAWSON kümmert sich sein Antifolk auf sympathische Weise einen feuchten Kehricht um GenreKlischees, Folk-Stereotypen und Singer/Songwriter Ernsthaftigkeit. Dieser Elefant bügelt unbeschwert über den gesamten Porzellanladen der Liedermacherei hinweg und gönnt sich, wie wir ihn kennen, zur Belohnung im Anschluss einen handwarmen Fernet Branca. Meistens ist er solo auf »neverending tour« unterwegs, oft mit dem verqueren Folk Kollektiv FOLK‘S WORST NIGHTMARE und immer wieder auch mal als Support von Namen wie FRANK TURNER, BEANS ON TOAST, EAST CAMERON FOLKCORE oder FRED & TOODY COLE von DEAD MOON. Nicht zu vergessen die steigende Frequenz an Lesungen seines Debüt-Romans »DER MANN OHNE PIANO« (CARPATHIA VERLAG).

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FOLK‘S WORST NIGHTMARE

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Autor

Sprecher

Immanuel Reinschlüssel

Immanuel Rouven Reinschlüssel (geboren am 5. März 1985 in Nürnberg) hat Politologie studiert und schreibt, seit es das Leben notwendig gemacht hat. Seine Texte erzählen in den leisesten und lautesten Tonlagen vom Unglaublichen, vom Zwischenmenschlichen und von der Flucht nach Innen. Seit zehn Jahren bildet der Fürther gemeinsam mit seinem Schulfreund Robert Segel das Autorenduo „Die Schaffenskrise“. Neben diversen Veröffentlichungen in Anthologien und Auszeichnungen veröffentlichte Immanuel Rouven Reinschlüssel mit der Schaffenskrise im Eigenverlag zwei Lyrikbände, ein Hörbuch sowie zwei Kurzgeschichtenbände. Neben dem Schreiben sitzt er gerne auf Parkbänken und beobachtet Schildkröten. Immanuel Reinschlüssel ist ganz ok. Er lacht oft alleine. Immanuel Reinschlüssel mag Tiere, Flughäfen und Schnitzel.


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Harald Kappel

(*1960) aus Aachen.

Arzt, Studium Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt „Kreatives Schreiben“.

Postpoetry-Lyrikpreisträger des Landes NRW (2019)
ANARKOS Award 2020 ( mit der MAULhURE #8)

Roman „Gegenströmung“ (2005),
Gedichtband „Mondvoll“ (2013),
“aus den Geistesanstalten“ Gedichtband (2020) Künstleredition (Pr.-druck),
„Kaminfegerschnee“ 10 Gedichte (2019) Lit-Automat (D),
„Mandeln und Fjorde“ Gedichtbox (2019) Lit-Automat (CH).

Lyrik in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien…u.a.:
„Der Dreischneuß“ Lübeck, „WORTSCHAU“ Düsseldorf, „Am Erker“ Münster, „klischée“ Heidelberg, „MAULhURE“ Essen, „Ratriot“ Essen, „Stereofeder“ Zürich, „Seitenstechen“ Erlangen, „silbende_kunst“ Köln, „Honich“ Leipzig, „KLiteratur“ Köln, „Prolog“ Berlin, „Die Leere Mitte“ Berlin, „“DreckSack“ Berlin, „ausreißer“ Graz, „erostepost“ Salzburg,“neolith“ Wuppertal, “delirium“ Zürich, „mosaik“ Salzburg, “Dichtungsring“ Bonn…

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Harald Kappel bei EBMD:

Hans-Hermann Plesch

Hans Plesch verbrachte sein Berufsleben als Apotheker, wurde indes vom rechtzeitig vom Musikvirus befallen.

Er lebt das als Musikredakteur bei Radio Z aus, von daher sehr gelegentlich sehr kurze Texte für den Ventil-Verlag.

Seit einiger Zeit ausserdem Versuche im denkbaren Genre der synthetischen Groteske. 


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Hanne Mausfeld

Hanne Mausfeld, geboren in Deutschland. Eigentlich heiße ich Anna Bluna-Purzig, aber weil ich keine Limonade mag, habe ich mich umbenannt. Da mein Vater immer nur mit Zerschnibbeltem und Zerrissenem gearbeitet hat, spiel ich eher mit Computern, Eisenbahnen und lebe in meinen Wolken.

In der letzten Zeit aber nur noch selten. Deshalb schreibe ich Gedichte und Geschichten.

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Hannah Grosch

Die Musik der Hamburger Songwriterin Hannah Grosch ist ein schwer einzufangendes Tier. Irgendwo zwischen düsterem Folk und flächiger Sphärenstimmung schwebt Hannahs Stimme, die in ihrer unverkennbaren Eindringlichkeit und emotionaler Tiefe vom Erwachen, vom Träumen und den Dingen dazwischen erzählt, als ob alles davon abhängen würde. Vielleicht ist das auch so. Hier und da bringt ihre Musik Gesichter, wie das von Björk, oder PJ Harvey in den Sinn, um dann wieder ihren eigenen Weg zu gehen.
In Nürnberg erschaffen, nach Hamburg getrieben. Das Projekt Hannah Grosch hat viel Veränderung und Wachstum hinter sich. Begonnen wurde allein, jedoch wurden schnell viele musikalische Freundschaften und Verbindungen eingegangen, bis 2017 das Album „Morpheus‘ Grace“ mit einer 5-köpfigen Band unter dem Nürnberger Label Bekassine Records veröffentlicht wurde. Doch schrie die Ferne und der Drang nach Umbruch wurde groß, sodass Hannah Grosch nun in ihrer Wahl-Heimat Hamburg gestrandet ist.
Als Metamorphose hat alles begonnen und so geht es auch weiter. Allein ist sie selten und immer anders.
http://bekassinerecords.de/artists/hannah-grosch
https://open.spotify.com/artist/1S0Y0bOczYlLLuduJ4IrbX



Hannah Grosch bei EBMD:

Gymmick

Eigentlich ist der Gymmick schon seit vielen Jahren weltberühmt, was jetzt endlich auch die Welt erfahren soll! Wenn sich böse Möbelstücke über die Menschheit hermachen, süße Tiere Selbstmord begehen, autonome Nonnen randalierend durch die Straßen rasen oder Bundeskanzlerinnen in Moonboots vors Verfassungsgericht ziehen dann ist sicher Gymmick nicht weit weg. Der Nürnberger Anarchokomiker bewegt sich in seinen Liedern irgendwo zwischen Funny van Dannen und Rio Reiser aber eben ganz weit dazwischen. Doch der Gymmick ist nicht nur als Comedian umtriebig. Auch als Comiczeichner hat er sich in der Szene längst einen Namen gemacht.
Fakt ist … der Mann hat Kultpotential!
Foto: www.gymmick.de


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Gerry Schuster

*1973 in Schäßburg

Kommunikationsdesigner, Tätigkeit als Kunstmaler („Kunstall“, „Atelier Kaiserkrone“), Illustrator, Zeichner und Filmschaffender.

Von 1999 bis 2005 war Schuster Leiter des berüchtigten KommKinos im Filmhaus des KunstKulturQuartiers Nürnberg.

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Gerry Schuster bei EBMD:

Gereon Klug

Gereon Klug, geboren 1969 in Siegen, erfand Songs wie »Leider Geil« (Deichkind) und Claims wie »Zum Scheissen reicht’s«, gab die tonnenschwere Studio Braun-Werkschau »Drei Farben Braun« heraus, erfand das erste kochbare Kochbuch, schreibt Dreh- und Kinderbücher. Er rühmt sich, bereits in »brand eins«, »Die Zeit«, »Spex«, der »titanic«, dem »Handelsblatt« und dem »Kicker« publiziert zu haben und zudem der einzige Mensch zu sein, den Harry Rowohlt vom Deutschen ins Englische übersetzte (und nicht umgekehrt). 2018 lief sein Musical »Der König der Möwen« mit Andreas Dorau mit großem Erfolg in Hamburg, bald folgt der dazugehörige Roman. Klug gründete das Musik-Spezial-Geschäft »Hanseplatte«, dessen Newsletter (unter dem Pseudonym Hans E. Platte verfasst) Kultstatus genießt und sogar als »Low Fidelity« in Buchform veröffentlicht wurde. Im Moment läuft sein Podcast »Auf der Bahn« mit Rocko Schamoni.


Foto: Heinrich Holtgreve


Gereon Klug bei EBMD:

Frédéric Valin

Frédéric Valin, geboren 1982 in Wangen im Allgäu, lebt seit einigen Jahren in Berlin. Dort studierte er Deutsche Literatur und Romanistik, bevor er begann, als Pflegekraft, Autor und Kulturveranstalter seinen Unterhalt zu verdienen.

Foto: Claudia Thomas

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Frédéric Valin bei EBMD:

Frédéric Schwilden

Frédéric Helmut Johannes Schwilden wird 1988 geboren und wächst in der Fränkischen Schweiz auf. Nach dem Abitur zieht er nach Berlin, studiert Gartenbau und wird Journalist. Anfangs schreibt er für den deutschen Rolling Stone über Popmusik. Später arbeitet er als Redakteur im Feuilleton der Welt am Sonntag. Schwilden interessiert sich vor allen Dingen für zeitgenössische Kunst, Politik und deutschen Hip-Hop. Frédéric Helmut Johannes Schwilden war zwei Jahre Reporter für das Fakten-Magazin Focus und arbeitet seit 2018 im Politikressort der Welt.


Frédéric Schwilden bei EBMD:

Frau Lärm

Irgendwo zwischen Feminismus, Politik, Netzkultur und First World-Emo-Problemen: Frau Lärm, Jahrgang 1990, ist gebürtige Texanerin (ohne Waffenschein) und auch Grafikerin. In ihrer Freizeit mischt sie in diversen Subkultureinrichtungen in Nürnberg mit, vor allem bei Edel Extra und der Musikzentrale. Das erste Mal vor Publikum hat sie bei ROY gelesen und schreibt jetzt einfach weiter.


Diana Ruhe bei EBMD:

Franz Walser

Franz Walser hält sich für eine sehr aufregende Mischung aus Designer, Soziologe und Stubenhocker. Wenn er ehrlich zu sich ist, weiß er aber, dass das alles das Gleiche ist, fast sogar das Selbe. Außerdem ist es nicht aufregend, sondern orientierungslos. Manchmal, nach längeren ziellosen Phasen, regt er sich über Sachen sehr auf. Dann schreit er seine Tastatur an. Die reagiert wie jede anständige Tastatur und schickt trotzig ein anonym verfasstes Essay an die Pressestelle der örtlichen Jungen Union, und so entstehen Missverständnisse.


Franz Walser bei EBMD:

Felix Benjamin

Am Ende der ersten Klasse schrieb die Grundschullehrerin von Felix Benjamin in sein Zeugnis: „Wir hören dir sehr gern zu, wenn du vorliest. Beim Schreiben musst du dir noch mehr Mühe geben.“ Und so wurde er halt Sprecher (gut!) und Autor (geht so) von Eisenbart und Meisendraht.

Dem besorgten Zuhörer, der nach der Ausstrahlung seines Textes „Reise ins Licht“ bei RadioZ anrief und fragte, ob es Felix Benjamin gut geht, möchte er hier antworten: „Ja, schon. Seit ich bei Eisi und Meisi untergekommen bin, geht`s.“


Felix Benjamin bei EBMD

Autor

Sprecher

Federico "Pico Be" Sanchez


Federico Sanchez bei EBMD:

FD

Freigeist und multiperspektivische Vieldenker:in, stets auf der Suche nach dem Magischen im Alltäglichen und dem Politischen im Privaten. Eigentlich den darstellenden Künsten verschrieben, schwingt F. doch manchmal noch die Feder beziehungsweise haut in die Tasten.

Text ist gesprochenes Wort ist Bedeutung ist Affekt.


FD bei Eisenbart und Meisendraht

Als Autor:in

Als Sprecher:in

Fabian Lenthe

Geboren 1985 in Nürnberg
Wohnhaft ebd.

Veröffentlichungen in div. Literaturmagazinen und Anthologien
(Mosaik/Syrinx/DreckSack/Maulhure/…)

Lyrikdebüt:
„In den Pfützen der Stadt wächst ein Stück Himmel“
Vertrieb über Rodneys Underground Press
www.undergroundpress.de


Fabian Lenthe bei EBMD

Autor

Sprecher

Eve Massacre

eve massacre ist Künstlerin, Essayistin/Autorin, Aktivistin, Teil des Veranstaltungskollektivs Musikverein und DJ und Host der Party-Reihen Orchid, Messy, Dancing With TIME. Sie hält auch Vorträge zu Themen rund um die Kultur der Digitalität, zu Speculative Fiction und Zukunftsentwürfen, zu pop-kulturellen sozial-politischen Themen, nie ohne queere feministische Perspektive. Veröffentlicht hat sie schon in testcard, Analyse & Kritik u.a., aber weil sie auf nicht so gutem Fuß mit Deadlines steht, bloggt sie am liebsten: evemassacre.de (engl.), breakingthewaves.de (dt.)


Eve Massacre bei EBMD

Autor:in

Sprecher:in

Eva Szulkowski

Eva Szulkowski (*1988) kommt aus dem Hunsrück, lebt aber seit 2008 in Mainz. Hier hat sie Literatur- und Filmwissenschaft studiert und Krisen erlebt. Sie schreibt Gedichte und Fragmente, manchmal auch nichts.

Sie ist oft auf Facebook (https://www.facebook.com/eva.szu.5).

Eva Szulkowski bei EBMD

Autorin

Eva Schwindsackel

Eva Schwindsackel studierte in Stuttgart Germanistik und Kunstgeschichte. 1988 in Erlangen geboren, kehrte sie 2012 für ihren Master der intermedialen und interkulturellen Literaturstudien in ihre Heimatstadt zurück. Hier arbeitet sie Teilhaberin einer Medienagentur und schreibt als freiberufliche Autorin.

Eva Schwindsackel bei EBMD:

Esther Gleuwitz

Esther Gleuwitz studiert an der Nürnberger Kunstakademie in der Schmuckklasse und schreibt Texte, die sie bisher auf Ausstellungen zeigte.
Das hätte sie gerne auch weiterhin getan, kleidete sich allerdings kürzlich in lebensbejahendem Steingrau, wurde infolgedessen fälschlicherweise für Geröll gehalten und ziert seitdem den japanischen Garten von Frau Riedel in Oberthulba.



Esther Gleuwitz bei EBMD:



Elmar Tannert

Elmar Tannert ist das Pseudonym des Werkzeugmachers Karl-Heinz Schreckenbach (*1962 in Oelsnitz/Vogtland), der im Nürnberger Stadtteil Gostenhof eine Firma für die Fertigung von Preß-, Stanz- und Ziehteilen betreibt. Wichtigstes Produkt des Betriebs sind Gehäuse für Schneepfluglampen, die in der Farbgebung »RAL 2011« (im Volksmund: »Kommunalorange«) ausgeliefert werden. Neben seiner eigentlichen Tätigkeit als Geschäftsführer der Schreckenbach GmbH schreibt Karl-Heinz Schreckenbach Opernlibretti und Sachbücher für Kinder, die bislang allerdings unveröffentlicht blieben.


Elmar Tannert bei EBMD:

Ella:r Gülden

Ella:r Gülden bei EBMD:

Autor:in

Sprecher:in

Ella Carina Werner

Geboren 1979 in Hamburg, aufgewachsen in Bad Oeynhausen als Tochter eines Psychologen und einer Bauchtänzerin.

2006 Ausbruch von Leidenschaft für Satire, ausgelöst durch die Mitbegründung des humoristischen Fanzines DIE FLAUSE. Veröffentlichungen von Aufsätzen, Erzählungen, Reportagen u.a. im Satiremagazin Titanic, taz-Wahrheit, Zeit Online, FAZ, Missy Magazine. Einige ihrer Texte wurden ins Albanische und Mazedonische übersetzt. 2012 – 2014 Redakteurin des “EXOT. Zeitschrift für komische Literatur”. Seit 2016 Mitglied der monatlichen Lesebühne “Liebe für alle” im Grünen Jäger (Hamburg) sowie Redakteurin des Satiremagazins Titanic (Frankfurt).

Seit 2011 zudem Mitbegründerin und -organisatorin des DIARY SLAM, des ersten deutschen Tagebuch-Wettlesens, im Grünen Jäger in Hamburg und anderen Städten.

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Ella Carina Werner bei EBMD:

Elisabeth R. Hager

Elisabeth R. Hager, geboren 1981 in Tirol, ist Schriftstellerin, Klangkünstlerin und redaktionelle Mitarbeiterin der Abteilung Radiokunst von Deutschlandfunk Kultur. Nach »Kometen« (2012 Milena) und »Fünf Tage im Mai« (2019 Klett Cotta) erschien vor kurzem ihr dritter Roman »Der tanzende Berg« (2022 Klett Cotta). 

Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Hilde Zach Literaturstipendium der Stadt Innsbruck 2018. 

Mit dem Musiker und Botaniker Martin Mallaun hat Elisabeth R. Hager das »Archiv seltener Arten« gegründet, ein Klangkunstprojekt zum Schutze bedrohter Pflanzenarten. Als Teil des Kollektivs »Writing with CARE / RAGE« kämpft sie für die bessere Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie zwischen Berlin, Tirol und Neuseeland.

Foto: Jasmin Schreiber

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Elisabeth R. Hager bei EBMD:

Dinçer Güçyeter

„Dincer Gücyeter, geboren 1979. 2012 gründete er den Elif Verlag mit dem Programmschwerpunkt Lyrik. Es folgten Einzelbände und Anthologien mit bundesweit zahlreichen Lesungen. 2017 erschien “Aus Glut geschnitzt“, und 2021 “mein Prinz, ich bin das Ghetto“.“
(elifverlag.de)


Dinçer Güçyeter auf EBMD

Autor

Die Hoteltiere

DIE HOTELTIERE machen in ihrem Gehege Musik für große und kleine Tiere.
Seit 2017 setzt das Trio auf „schrägen Deutschrock irgendwo zwischen Funk, Kraut und Anarcho“ (Nürnberger Nachrichten).
Das erste Album ›STADTGIRAFFEN‹ mit Hits wie ›Goldene Zeiten‹ und ›Čižice‹ trägt bereits deutliche Züge einer Zoopergroup.

Es komponieren und musizieren:
Didier Girafe – Gesang, Gitarre
Mario Veverka – Bassgitarre, Gesang
Johny Goldhamster – Schlagzeug, Gesang



Die Hoteltiere bei EBMD:

Demien Bartók

Demien Bartók ist über dreißig Jahre schon hier, zerwohnt über zehn Jahre seine Würde in Erfurt, hat mal Philosophie und Literatur abgebrochen, sitzt mit einer halben Psychose dem Staat auf den Taschen, versucht sich als Songwriter/Noisemusiker und Schriftsteller ernst zu nehmen, um den Kloß aufzulösen, den Thüringen in seinen Hals gesteckt hat. Seine bevorzugten Themen sind Schlaflosigkeit, Ichauflösung und andere machbare Utopien. Er tritt als schäbiger Alleinunterhalter am Klavier auf oder führe die Leute mit Straßenperformances an der Nase herum. Seine Lieblingsfarbe ist Violett, er lebt seit diesem Jahr vegetarisch und wird vielleicht aus seiner Wohnung geschmissen.


Demien Bartók bei EBMD

Autor:in

Sprecher:in

David Telgin

1963 geboren in Koblenz/Rhein.
Ich schreibe unter dem Pseudonym David Telgin.
Studium der Pädagogik in Köln und Oldenburg.
Zurzeit lebe ich in der Nähe von Hannover.

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Daphne Elfenbein

Daphne Elfenbein ist mit 14 Jahren vom Himmel gefallen und auf den Füßen gelandet, studierte Phönixologie bei der altägyptischen Göttin Bastet. Es folgte eine erste Tätigkeit als Leuchtturmwärterin im Indischen Ozean. Dort schickte sie ihre Scheinwerfer nach den Schiffen. Rettete mehrere Ölbohrinseln vor dem Untergang. Hat beim Kochen leider einige übersehen. Promovierte zur vierten Inkarnation des kaiserlichen Hofschamanen von Atlantis und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wegen konsequenten Verharrens im Elfenbeinturm. Daphne Elfenbein ist unsterblich und lebt schon seit 100 Jahren mit einem bengalischen Tiger und einem Stockentenpärchen zusammen.


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Dan Reeder

Dan Reeder, der 1954 in Lafayette/USA geboren wurde, kam Mitte der 1980er Jahre nach Nürnberg. In der Künstlerkneipe „Gregor Samsa“ fand er einen Freundeskreis, der bis heute besteht. Als Musiker wie als Maler ist Reeder ein Geschichtenerzähler.

„The New Yorker“ beschreibt Reeder als „einen der führenden Outsider der modernen Folk-Musik“.

Text: Stadt Nürnberg / sen

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Dan Reeder bei EBMD:

Claus Caraut

Claus Caraut (*89 in Kitzingen) ist ein mäßig bekannter Buchdichter, Filmliebhaber, Hellseher, Schausteller, Podcäster, Feuerschlucker, Steher, Nasenbohrer, Sittenstrolch, Löwenbändiger und Astronaut aus Oberscheinfeld. Sein Buch „Ein Buch das nicht wüsste, weshalb es RENEN heißen sollte“ verkaufte sich. Er hat schon bei ein-zwei interessanten Sachen mitgemacht, wie dem Titanic-Magazin oder seiner eigenen Lesebühne „Das Blutige Telefonbuch“ und im Internet war er auch schon einmal. Im letzten Jahr hat er eine eskapistische Wachsschallplatte aufgenommen. Titel: „2017 – Ein scheiß Jahr in scheiß Liedern“. Obwohl Claus Caraut sein Leben ganz der Lyrik geweiht hat, schreibt er gerade an seinem ersten griechischen Heldenepos „Karius und Daktylus“, auf das auch wieder niemand gewartet hat.

Manchmal wird er mit Klaus Gradaus oder Gerwin Weinknoth verwechselt.
Das hat seinen Grund.
Foto: Felix Schmid

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Clara Fieger

1993 geboren in Eichstätt
2014-2020 Studium für Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenen Künste Nürnberg (Klasse Prof. Simone Decker / Prof. Christian Philipp Müller und Klasse Prof. Jochen Flinzer)
2017 Erasmus-Stipendium an der Sint Lucas School of Art Antwerpen

Textkunst und Lesungen
2020 – Kunst-Anschlag: Kultur trotz(t) Corona, Nürnberg
2019 – Suppkultur: Verschiedene Heimaten, Theater Pfütze, Nürnberg2018 – Thunderdome, Akademie Galerie, Nürnberg
2018 – Wort-Klang-Bild – Kulturnacht, Einsäulensaal, Neuburg a. d. Donau
2018 – DAF Struktur, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg
2018 – Die Blaue Nacht – Nacht der Kunst und Kultur, Hauptmarkt, Nürnberg
2017 – 6 Vingers in een handschoen, Contrair, Antwerpen
2016 – Macademia, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg

Clara Fieger bei Instagram

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Clara Fieger bei EBMD:

Christian Knieps

Christian Knieps, geb. 1980, lebt und arbeitet als Abteilungsleiter bei DHL Express in Bonn und schreibt Theaterstücke (veröffentlicht in der Theaterbörse, im adspecta Theaterverlag, Plausus Theaterverlag, mein-theaterverlag und Ostfriesischer Theaterverlag), Kurzgeschichten (in einigen Zeitschriften wie Prolog, Dreischneuß, eXperimenta, LitGes, Dichtungsring… veröffentlicht) und Romane.


Christian Knieps bei EBMD:

Christian Ihle

Info:
Christian Ihle lebt in Berlin, Nürnberg und St. Tropez und schreibt seit den frühen 2000ern über Popkultur, Musik und Filme – zunächst für Fanzines, aber auch für Publikationen wie TAZ, Intro oder Musikexpress und ist verantwortlich für „Monarchie & Alltag“, den Popblog der TAZ: https://blogs.taz.de/popblog/
Musikalisch ist Christian geprägt von Pet Shop Boys, The Clash, The Velvet Underground, Fehlfarben, Blur, The Libertines, The Strokes und Ja Panik; Die entscheidenden Filme sind von Regisseuren wie Stanley Kubrick, Alain Resnais und David Lynch. Das Buch für die einsame Insel ist “Lipstick Traces”, Greil Marcus’ Standardwerk über Punk, Dada und Situationismus.


Christian Ihle bei EBMD:

Chris de Biel & die Lërchen

Zugegeben – Frischlinge im Musikbetrieb sind sie nicht mehr … Sänger Chris de Biel schraubt schon seit 30 Jahren in fränkischen Garagen an seinem Sound. Gitarrist Enno Palucca spielt in Hamburg noch bei einer Band namens Die Goldenen Zitronen. Trommler Tobi Helmlinger hat als Bassist von The Robocop Kraus schon die ganze Welt bereist. Stefan Meißlein am Bass ist in der Soul- und Reggaeszene bekannt und beliebt als DJ Dr. Brunswick. An der Orgel hören wir Walter Whatner.

Das Bandfoto hat übrigens Peter Kunz gemacht.
http://chrisdebielunddielerchen.de



Chris de Biel & die Lërchen bei EBMD:

Carsten Striepe

2018-Heute Tätig als (Synchron-)Sprecher

2017-Heute Ausrichtung von Workshops und Weiterbildungen für journalistische und rundfunkspezifische Themen im Rahmen des Radio Z Projekts „Immigration Broadcast“ (gefördert durch das Bundesamt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

2017-2018 Ausbildung zum „Studio- und Synchronsprecher“ bei Synchronregisseur und -sprecher Sascha Kaufmann (aaron:.film)

2015-2017 „Skript – Literatur und Musik von vorgestern bis übermorgen“ – Eigene Radiosendung bei Radio Z
2014-2015 „Spoken Word & Slam Poetry“ – Eigene Radiosendung bei Radio Z

2014-2017 Koordination des tagesaktuellen Kultur- und Politikmagazins „Stoffwechsel“ / Zuständig für Praktika / Koordination und Ausführung diverser Projekte und Sendereihen, bspw.

2013-Heute Rundfunkjournalist und Moderator bei Radio Z

2013-2018 Studium der Pädagogik und Politikwissenschaft

2013-2014 Stimmbildung und Sprecherziehung bei Gertrud Demmler-Schwab

2010-Heute Performances bei Poetry Slams und Lesebühnen im deutschsprachigen Raum

2010-2016 Organisation und Moderation des „Poetry Slam Hof“, sowie Redaktion und Veröffentlichung der Literaturzeitschrift „Junge Bühne – Prose & Poetry“ (Auszeichnung für beide Projekte mit dem Jugendpreis der Stadt Hof 2010)

2003-2012 Stimmbildung und Gesangsunterricht bei Robert Eller

1991 Geboren in Hof – lebt in Nürnberg seit 2012


Carsten Striepe bei EBMD:

Autor

Sprecher

Carsten Stephan

Carsten Stephan, geb. 1971, lebt in Frankfurt am Main.

Komische Gedichte, v.a. in Zeitschriften, Anthologien und dem Band „Gulaschfuturismus“ (container press, April 2025).

Preis für komische Lyrik „Der Große Dinggang“ 2019.


carstenstephan.com


Carsten Stephan bei EBMD

Autor:in

Carolin Wabra

wer carrie bradshaw und karl marx als vorbilder nennt steckt wohl mittendrin in einer spätpubertären phase. die 29-jährige carolin wabra verarbeitet kindheitserinnerungen, sozialistische erziehungsfehler und den alltäglichen lebenswahnsinn in ihren texten. dies sind ihre ersten literarischen schreibversuche vor publikum.


Carolin Wabra bei EBMD

Als Autorin:

Als Sprecherin:

Blumenleere

blumenleere, ein offenes autopoietisches system, bezeichnet den – da unablaessigen schwankungen unterliegend – nicht naeher lokalisier- oder definierbaren, durch die zeit wandernden, kreativen schaffens-spiel=raum der persona blumenleere, welche/-r/-s in interaktion mit dem/den/der anderen entsteht & keinerlei wert legt, auf eine geschlechts-/gender-/ethnische- oder sonstige eindeutige, kulturell bedingt ausgelegte gruppen-zugehoerigkeit.

(veroeffentlichungen:
u.a. in absolut.zine 1; gym 2; introspektiv 1; die funzel 6; etcetera 84; perspektive 104/105, 106/107; k-literatur 4; ’apostrophe 2, außer.dem 28; mosaik 30 & 34, das narr 27, & radieschen 51, ausreiszer 95, 96, 97, maulhure 8, scharfseitig 2, prolog 22 & 23.

& eigenstaendige:
„verzetteln“ (2021 im raubdruck verlag);
& erscheint gerade, ein chapbook bei rodneys underground press:
„infiltrating paradises“
eine autorenausgabe der zeitschrift das dosierte leben.)

www.blumenleere.de
https://www.facebook.com/michaeljohann.bauer
https://www.facebook.com/blumenleere
https://www.instagram.com/blumenleere/

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Blumenleere bei EBMD:

Björn Bischoff

geboren 1987 in Bremen. Seine Texte erscheinen u.a. bei ZEIT Online, im Tagesspiegel, Musikexpress und in den Nürnberger Nachrichten, seine Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und Magazinen. Im März 2023 veröffentlichte er gemeinsam mit Philip Krömer »ErlangenNOIR« (homunculus Verlag), eine Sammlung phantastischer und düsterer Kurzgeschichten über die Hugenottenstadt. Aktuell arbeitet er an seinem ersten eigenen Roman.

Foto: Nadine Rodler


Björn Bischoff bei EBMD

Autor

Bettsy Bär

*1961 in Altranft (MOL)
Bär ist Journalist und Publizist mit Fokus auf feministische Themen im deutschen Kino. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Bereiche Action, Western und Mystery. Baer schreibt seit den 1980er Jahren über Kino und Filmpolitik. Zunächst in der Frösi, ab den 1990er Jahren aber auch in allen anderen großen deutschen Feuilletons. Sein Werk besteht bislang aus rund siebentausend Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln. Er begleitet und beobachtet die internationale Film-Geschichte im Spiegel der Filmproduktionen.
2002 wurde ihm der Rainer Bratfisch-Preis für seine Verdienste um das deutsche Film-Erbe verliehen.

Bettsy Bär bei EBMD

Autor

Bastian Kienitz

Bastian Kienitz, Jahrgang 1975. Dr. rerum naturalium. Seit 2012 freiberuflicher Fotograf, Filmer und Schreiber. 2006-2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Zoologie und Neurobiologie. Dissertation: Motorisches Lernen in Drosophila melanogaster. 2001-2006 Studium der Neurobiologie und Genetik an der Julius-Maximilian-Universität Würzburg. 1996-1997 Teilnehmer der CDG am Austauschprogramm für junge Berufstätige zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Amerikanischen Kongress.

Neben seinem Interesse für die Lyrik beschäftigt er sich intensiv mit den Grundlagen des Lebens, der Biologie und versucht Teile dieses Wissens in seine Werke mit einfließen zu lassen. Gleiches gilt für die digitale Fotografie »Momentaufnahmen in Wort und Bildform« die er seit 2008 betreibt. Als Promotionsstudent der Neurobiologie zog er 2007 nach Mainz, wo er noch heute lebt und schreibt. Bastian Kienitz ist Mitglied beim Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e.V. (BvjA) und hat Lyrik, Prosa und Fotografien in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht (u. a. in: Experimenta, Entwürfe, Kaskaden, Konzepte, Maulkorb und Versnetze). Zudem war Bastian Kienitz als Autor, Dichter und Fotograf in folgenden Ausstellungen, Preisverleihungen und Veranstaltungen präsent beziehungsweise erhielt dort Auszeichnungen und Anerkennungen:

  • 2014, Anerkennungspreis beim Wiener Werkstattpreis 2013 für Zappgedichte.
  • 2015, Finalist beim Kurzgeschichtenwettbewerb Zeilen.Lauf des Kulturfestivals Art.Experience der Stadt Baden mit der Kurzgeschichte Lovejoy.
  • 2015, Gruppenausstellung PHOTOGRAPHY NOW in der Brick Lane Gallery London.
  • 2016, Einzelausstellung UNKLARHEITEN im Gastfeld Bremen.
  • 2016, Ehrenpreis beim Kunstgeflechtpreis des gleichnamigen Kunstvereins für seine Fotografie Millennium.
  • 2018, einer der Gewinner des Literaturwettbewerbs Trixi im Morgenland mit dem Gedicht Am Anfang war das Wort sowie beim Lyrik-Wettbewerb des Vereins zur Förderung der Dichtung am Untermain e. V. mit dem Gedicht Unten am Main.
  • 2019, Gewinn der »Honorable Mention« bei den Monovision Photography Awards für des Bild Es regnet Kohle.
  • 2022, Gewinner des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises sowie Nominierter beim Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis.
  • 2023, Finalteilnahme beim Wiener Werkstattpreis für Fotografie sowie Gewinn der »Honorable Mention« bei den Neutral Density Awards mit dem Bild In Bewegung. Des Weiteren Preisträger der »Honorable Mention« bei den Chromatic Awards in der Kategorie Fotomanipulation/Amateur für das Bild Schnittmengen sowie Gewinner des ersten Preises in der Kategorie Architektur/Amateur mit dem Bild Yellow Feelings.
  • 2023, Einzelausstellung MOMENTE beim Literaturfestival Reschitza.
  • 2024, Gewinn der »Honorable Mention« bei den Annual Photography Awards 2023 mit dem Bild Blaue Blume.

Bastian Kienitz bei EBMD

Autor

Sprecher

Arabella Block

Arabella Block ist eines von sieben Kindern einer Späthippie-Kommune in Oberbayern, deren aufsehenerregende Auflösung durch die Polizei noch immer auf einem Youtube-Video verfolgt werden kann. Obwohl die Abstammung der Kinder, über die die erwachsenen Kommunarden die Auskunft aus weltanschaulichen Gründen verweigerten, durch Gentest geklärt werden konnte, wuchs sie wie die meisten ihrer „Geschwister“ bei Pflegefamilien auf. Nach Jahren im Ausland, die sie unter anderem in einem kalifornischen Zen-Kloster verbracht haben soll, zog sie zurück in die Heimat. Nach Zwischenstationen als Putzfrau in einem Museum, Fremdenführerin und museumspädagogischer Mitarbeiterin gibt sie heute Lach-Yoga-Kurse und homöopathisches Zeichnen für behinderte Kinder. Sie lebt mit ihren Hunden und Katzen im Stadtmauerturm einer fränkischen Kleinstadt, die sie nicht genannt wissen will.


Arabella Block bei EBMD:

Anz Nebel

Anz Nebel ist ein AutorInnen-Kollektiv, bestehend aus
Philja Neser
Linz Abwieser
Anipp Walher

und Frasa Gmeinel.
Anz Nebel spricht 31 Sprachen, davon 17 aus reiner Verzweiflung.
Es ernährt sich hauptsächlich von Buchstaben und Fernet.



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Anne D. Plau

Anne D. Plau ist das Pseudonym einer 1978 in Jena geborenen Ärztin, Mutter und Hobbygärtnerin.

Sie studierte in Franken, wo ihr Landschaft und Leute so gut gefielen, dass sie blieb. Oft reist sie, besonders gern ans Meer. Schweden und Island gehören weiterhin zu ihren noch unerfüllten Reisezielen.

Seit 6/2013 ist sie Mitglied bei Wortwerk Erlangen. Sie veröffentlicht Kurzgeschichten, Lyrik und moderne Märchen.
Sie gewann 2012 den 1.Platz beim Poster-Preis der Dorothy L. Sayers Society.
2015 wiederholte sie ihren Erfolg mit dem 1. Platz in der Kategorie „Making best of“.
1/2016 wurde sie in den Bundesverbandes deutschsprachiger Schriftsteller Ärzte e.V. (BdSÄ) aufgenommenb.

Aktuell arbeitet sie an der einer Novelle über das Leben mit Bienen und schreibt auf dem Weg zur Arbeit Lyrik-Etüden.

Angelina Roth

Angelina Roth, geboren 1989, schreibt vorwiegend Lyrik und Belletristik.

Ihr Debütroman »Antoine exlex« ist im März 2020 erschienen, ihr zweiter Roman »Die Closerie« im Januar 2021.

Sie lebt in Basel und ist Co-Gründerin von lokal lesen, dem Netzwerk für Schreibende in der Region Basel. Das Netzwerk organisiert Lesungen, z. B. für den UNESCO Welttag der Poesie, veranstaltet einen trinationalen Literaturtag und bespielt ein zwischengenutztes Areal mit Literatur.
Darüber hinaus arbeitet das Netzwerk mit Buchhandlungen, Veranstalter*innen und Bibliotheken zusammen, um lokale Literatur zu fördern.

Website: www.angelinaroth.com
Instagram: www.instagram.com/angelina_exlex

Angelina Roth bei EBMD

Autor:in

Angelika Jodl

Angelika Jodl unterrichtet Studenten aus aller Welt in Deutsch. Außerdem schreibt sie Geschichten, hält Vorträge zur deutschen Sprache und reitet ein ausgemustertes Rennpferd. Sie lebt mit Mann, Sohn, Hund und Katzen in München.

Foto: Astrid Eckert


Angelika Jodl bei EBMD:

Angela Aux

Angela Aux ist ein Künstler der Gegensätze, ein Künstler des Spiels mit der Identität, ein Shape-Shifter. Er balanciert zwischen Wu-Tang-Shirt und Mädchen-Perücke, zwischen Haiku und Dostojewski.
Ein Kopf der zu viel fassen kann um nur eine grade Linie zu verfolgen – und Angela Aux ist ein Songwriter der den Namen noch verdient, ein Textmensch, ein übervolles Notizbuch, ein Dichter der alten Schule, aufsaugend und ausspuckend, zu sensibel für all den Scheiß da draußen, zu energiegeladen um sich ihm nicht zu stellen. „Die Texte sollen Menschen zum Denken anregen.“ sagt Angela Aux.
„Es ist etwas zwischen Erich Kästner und Allen Ginsberg, es geht um Identität, darum, dass man immer etwas Anderes sein will als man ist.“


Angela Aux bei EBMD

Autor:in

Andy Frischholz

Andý Fríschholz (sprich Friesch-hulz)

geb. 1988 Neustadt WN
aufgewachsen in Uftersrich im Fassenweg 9
und Rounštód (Czechische Grenz)

2010 Übersiedlung nach Nürnberg
und Studium der Bildenden Kunst (Bildhauerei) an der AdbK Nürnberg

2015 Ernennung zum Meisterschüler (Prof. Marko Lehanka)

2019 1. Staatsexamen LA MS (Ku, Ge, D, Mu)

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Andy Frischholz bei EBMD:

Andreya Casablanca

Andreya Casablanca spielt bei der Band „Gurr“, performt solo als „Doris“, schreibt gerne, liest gerne, macht gerne Fotos und bündelt das in verschiedenen kreativen Projekten. Geboren und aufgewachsen in Nürnberg und Fürth, hat sie ihren Lebensmittelpunkt seit Jahren in Berlin.



Andreya Casablanca bei EBMD:

Andreas Prucker

Ich mach dies nur, um meine Kreativität und Weiterbildung auszuleben und verfolge keine profesionelle Absichten. (…) Kunst [bietet] die Chance, sich Themen Tiefer und anders zu nähern und in Schmerzzonen dabei ein zu tauchen, ohne das man dabei selber nicht verletzt wird. (…)

Die inspirierende Gaslightingdichte von kreativen Impulsen formt ein flaches rauschendes Universum aus einseitig befangenen inspirativen Anregungen, die nicht wirklich überzeugen und ich nach wilde (sic) Erdbeerfelder suche die niemand kennt. Da ich diese Erdbeerfelder aus meinen Vorstellungen nicht finden kann, werde ich Sie selber
gestalten (…)

Gebt mir jetzt noch KI hinzu, damit ich in kapitalen Interessen keinen Müll mehr von anderen Müll unterscheiden kann und ich in altgriechischen Sci Fi Mythos, darin Klischees und Vorurteile Geldverbunden vertrauen kann, die mir erlauben, neu gesehenes als Recht zu verlauten. (…)

Ein Vorteil für mich ist. Ich habe über dies künstlerische arbeiten eine Selbstbildung und Selbsterziehung erlebt, die niergends (sic) gelehrt wird. Künstlerisch gesprochen: Eine Transformation von Voreingenommenheiten im Eingriffsraum Liebe. (…)

(Zitate aus dem Mailverkehr Prucker-EBMD)


Andreas Prucker bei EBMD:

Autor:in

Andreas Lugauer

(*1986 in Straubing/Niederbayern) west in Nürnberg-West und studiert Geisteswissenschaftliches und Allzugeisteswissenschaftliches in Erlangen. Er würde aber nicht sagen, dass er nach Erlangen pendelt, weil das ja hieße, dass er sich sofort nach der Ankunft in Erlangen wieder auf den Rückweg nach Nürnberg machen würde, und das stimmt einfach nicht. Am liebsten hätte er geschrieben, er erledige seine Biographie hauptsächlich in Nürnberg usw., aber diese hübsche Formulierung hat sich Max Goldt ausgedacht und die nicht gekennzeichnete Verwendung wäre unredlich (die gekennzeichnete hingegen ungelenk).
Nur ungern geboren, schreibt er zur Verarbeitung der ganzen Scheiße komische Miniaturen, Allotria und Quisquilien ins Facebook hinein, was die Leute mit durchschnittlich 0–9 Likes honorieren. Seine größten Hits: 3+x Beiträge im endgültigen Satiremagazin »Titanic«.
In einer Art fortlaufender Gesammelter Schriften veröffentlicht er seine Texte auf seinem Blog Salon du Fromage.
Anmerkung: A. Lugauer ist bis heute bester und einziger* erster WordPress-Abonnent von Eisi und Meisi. Dafür kriegt er unter Umständen bald einen Orden verliehen. Wahrscheinlich aber nicht (keine Zeit). Gez.: H.K.E.
*aberkannt etwa November 2018


Andreas Lugauer bei EBMD

Autor

Sprecher

Andii Weber

(Foto: Simeon Johnke)

Andii Weber wurde 1992 geboren im sträflich unterschätzten Fürth und ist gleich anschließend aufgewachsen im hemmungslos überschätzen Oberasbach. Hühner waren deren Kindergärtner:innen.

Irgendwann ging es dann auch mal zur Schule und weil das alle irgendwie machten, schloss Andii diese auch ab. Es folgte die Ambition, als nächstes die Welt zu verbessern und daraus resultierend ein FSJ in der Psychiatrie.

Dey machte kein Work-and-Traveljahr in Australien und/oder Neuseeland.

Danach schickte das Schicksal Andii auf die Designfakultät der Technischen Hochschule Nürnberg, wo es irgendwas mit Film und auch ein bisserl Texten zu studieren gab.

Nun, als gesetzte, erwachsene und vollkommen im Leben stehende Figur besteht deren Tagwerk daraus, bunte, bewegte Bilder fürs Kino noch bunter und bewegter zu machen, und sich damit das ein oder andere Brot zu verdienen.

Nebenher macht Andii noch Schrabbel- und Bummbummmusik, Radio, bestückt Theaterstücke mit Geräuschen und legte zusammen mit dem Kollegen Christian Hilgert 2016 das Regiedebüt „Südstadtgeflüster“ vor.


Als Autor:in

Als Sprecher:in

Akne Kid Joe

AKNE KID JOE sind der picklige kleine Scheißer aus der ersten Reihe und allergisch auf voll viel, v.a. auf „Summer of 69“ von Bryan Adams.
Mukke zwischen dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock. Textlich zwischen Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung.
And after all, they´re your wonderwall.



Akne Kid Joe bei EBMD: